Zusammenfassung
2009 kündigte die Bundesregierung im Koalitionsvertrag von Christdemokraten und Liberalen erstmals eine „eigenständige Jungen- und Männerpolitik“ an. Im Familienministerium wurde daraufhin das Referat „Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer“ gebildet – zunächst mit dem vorrangigen Ziel, mehr männliche Erzieher in die Kindertagesstätten zu locken und jungen Männern Chancen in pädagogischen und pflegerischen Berufen aufzuzeigen. An der einseitigen Bezeichnung des Ministeriums, das nur das Wort „Frauen“, nicht aber das Wort „Männer“ im Namen führt, änderte sich allerdings nichts.
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Gesterkamp, T. (2014). Thema verschlafen?. In: Jenseits von Feminismus und Antifeminismus. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04363-6_12
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