Zusammenfassung
Führung im organisationalen Kontext ist eine berufliche Tätigkeit (Malik 2007, S. 38/67; Malik 2000, S. 60ff.; Drucker 1954, S. 6-17; kritisch Kellerman 2012, S. 191f.). Folgt man dieser These, so wird man sich damit auseinandersetzen müssen, aus welchen konkreten Arbeitsinhalten die Tätigkeit besteht, d.h. welche Einzelaufgaben in einer Führungsposition zu bündeln sind (Kaehler 2013). Hierbei handelt sich eigentlich um eine klassische aufbauorganisatorische Fragestellung („Stellenbildung“). In der Praxis ergibt sich der Zuschnitt von Leitungsstellen freilich meist einfach aus den situativen Erfordernissen, d.h. diese brechen sich unkontrolliert Bahn (Kaehler 2013). Dies aber bedeutet, dass die Stelleninhaber selbst als Puffer fungieren müssen, d.h. sie müssen sich bei Bedarf zusätzliche Zeit nehmen.
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Kaehler, B. (2014). Führen als Beruf. In: Komplementäre Führung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02974-6_2
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