Skip to main content

Vorarbeiten der Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit

  • Chapter
Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten
  • 37k Accesses

Zusammenfassung

Im folgenden Kapitel werden die wichtigsten Tätigkeiten betrachtet, die ein Kandidat vor Beginn seiner Prüfungsarbeit erledigen sollte. Er muss grundlegende Vorarbeiten leisten, wie das Erstellen eines Zeitplans, die Festlegung des Arbeitsplatzes und der technischen Hilfsmittel sowie die Bestimmung des gewünschten Themenbereichs bzw. Themenstellers, ggf. inklusive der Erstellung eines Exposés. Außerdem sollte sich jeder Kandidat psychisch auf die bevorstehende Prüfung einstellen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

eBook
USD 19.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 29.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Vgl. Jacob, R., Wissenschaftliches Arbeiten 1997, S. 50.

  2. 2.

    Einen ersten Einblick liefern Corsten, H., Deppe, J., Technik 2008, S. 1-11.

  3. 3.

    Vgl. Theisen, M. R., Wissenschaftliches Arbeiten 2011, S. 28.

  4. 4.

    Ganz zu schweigen vom möglichen Zeitverlust durch häusliche Ablenkungen (auch zutreffend als Zeitfresser bezeichnet) wie Besuch, Telefon, Internet, Radio, Fernsehen etc.

  5. 5.

    Weitere Hinweise zu den benötigten Arbeitsmitteln liefert Theisen, M. R., Wissenschaftliches Arbeiten 2011, S. 29-31.

  6. 6.

    Zum Problem der Überwindung von Schreibblockaden siehe etwa Keseling, G., Schreibblockaden 2011, S. 197-222.

  7. 7.

    Zum Verfahren des Mind Mapping siehe etwa Capek, P., Mind Mapping 2004.

  8. 8.

    Der Dienst ist im Internet unter der Adresse https://www.dropbox.com zu finden.

  9. 9.

    Zu den Kriterien der Themenwahl bei Abschlussarbeiten siehe Böhringer, A., Kriterien 2009, S. 271-274.

  10. 10.

    Vgl. Halfmann, M., Matzel, M., Strategien 1995, S. 656.

  11. 11.

    Wer im Rahmen seiner Bachelor-, Master- bzw. Diplomarbeit ein praxisorientiertes Thema bearbeiten möchte, kann sich beispielsweise im WISU-DIPLOMARBEITENGUIDE oder unter www.staufenbiel.de nach Unternehmen verschiedener Branchen umsehen, die an praktischen Prüfungsarbeiten interessiert sind. In der Regel stellen die angeführten Unternehmen dem Prüfling einen Betreuer zur Seite, der den Fortgang der Arbeit begleitet und die notwendigen Kontakte im Unternehmen vermittelt. Von einigen Unternehmen wird die Arbeit wie ein Praktikum entlohnt. Manchmal werden auch Erfolgsprämien gezahlt oder beide Honorierungsmethoden kombiniert. Weitere Informationen mit Links zu den angeführten Unternehmen sind im Internet unter der Adresse http://www.wisu.de zu finden. Zu den Internet-Adressen siehe Anhang II.

  12. 12.

    Vgl. o.V., Praktikum 2009, S. 183 sowie Szeliga, M., Abschlussarbeit 2007, S. 181.

  13. 13.

    Siehe hierzu auch Leach, M., Diplomarbeiten in Kooperation 1997, S. 265 und S. 267 f.

  14. 14.

    Die Gefahr der Übertragung unliebsamer Aufgaben scheint angesichts der Befragungsergebnisse von Leach als nicht sehr groß, sie lässt sich allerdings nicht komplett ausschließen. Vgl. Leach, M., Diplomarbeiten in Kooperation 1997, S. 265.

  15. 15.

    Dem Betreuer kommt dabei insbesondere die Aufgabe zu, Gesprächskontakte innerhalb des Betriebes zu vermitteln sowie den Zugang zu den erforderlichen Informationen und Planungsunterlagen zu ermöglichen.

  16. 16.

    Es ist leider häufiger zu beobachten, dass Studierenden zunächst die Bereitstellung sensibler Daten zugesichert, diese Zusage später vom Unternehmen aber wieder zurückgezogen wird. Vgl. Schneider, B., Schneider, W., Abschlussarbeiten 2006, S. 537.

  17. 17.

    Vgl. Halfmann, M., Matzel, M., Strategien 1995, S. 654.

  18. 18.

    Zu den Problemen empirischer Untersuchungen in Diplomarbeiten siehe z.B. Lohse, H., Empirische Untersuchungen 2003, S. 126-151.

  19. 19.

    Wer dennoch eine Befragung mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens durchführen möchte, dem sei das Werk von MAYER sowie die dort angegebene Literatur empfohlen. Vgl. Mayer, H. O., Interview 2008, S. 58-188. MAYER geht in seinem Lehrbuch detailliert auf das Problem der Erstellung eines Fragebogens sowie der statistischen Auswertung der ausgefüllten Fragebögen mit Hilfe des Tabellenkalkulationsprogramms EXCEL sowie des Statistikprogramms SPSS ein.

  20. 20.

    Zur Relevanz von Forschungsfragen für eine wissenschaftliche Untersuchung, zu den Anforderungen an eine gute Forschungsfrage sowie zur Ableitung einer Forschungsfrage siehe Spoun, S., Erfolgreich studieren 2011, S. 103-113 und die dort angegebene Literatur. Keinesfalls darf die Anzahl der Forschungsfragen zu hoch ausfallen, da man sonst den Eindruck der Beliebigkeit vermittelt.

  21. 21.

    Vgl. Franck, N., Handbuch 2007, S. 76-79.

  22. 22.

    Um sich einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu verschaffen, ist vor der Erstellung des Exposés eine erste Literaturrecherche unvermeidlich.

  23. 23.

    Siehe etwa Kersken, M., Anleitung 2009, S. 2.

  24. 24.

    Vgl. Dittmann, J. u.a., Schreibprobleme im Studium 2004, S. 155–185.

  25. 25.

    Befragt wurden 283 Studierende in den Fächern Volkswirtschaftslehre, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Germanistische Linguistik sowie Psychologie.

  26. 26.

    Die in der Tabelle angegebenen Prozentzahlen beziehen sich auf Studierende, die Probleme mit dem Schreiben wissenschaftlicher Texte eingeräumt hatten. Mehrfachnennungen waren möglich. Bei den mit „*“ gekennzeichneten Prozentzahlen wurde keine Trennung nach Fächern vorgenommen.

  27. 27.

    Siehe hierzu den Ratgeber zum Überwinden von Schreibblockaden von Kruse, O., Keine Angst 2007.

  28. 28.

    Bei vielen Programmen gibt es einerseits vorgefertigte Zitierstile (z.B. Nature-Stil, Harvard-Stil, APA American Psychological Association-Stil, Zeitschrift für Pädagogik-Stil) für die Fußnoten und das Literaturverzeichnis, andererseits besteht die Möglichkeit, einen eigenen Zitierstil mit Hilfe eines Editors zu definieren. So hat die ULB Münster dankenswerterweise in RefWorks, für das eine Campuslizenz erworben wurde, einen Zitierstil Brink entsprechend der in diesem Buch empfohlenen Richtlinien entwickelt, der nunmehr als ein Standardstil von allen Studierenden der Universität benutzt werden kann.

  29. 29.

    Bei einigen Datenbanken ist es möglich, die Ergebnisse einer Literaturrecherche mit einem einfachen Mausklick direkt in das Literaturverwaltungsprogramm zu übernehmen, bei anderen muss der Umweg über eine Textdatei der Rechercheergebnisse gegangen werden, so dass erst in einem zweiten Schritt der Import über diese Textdatei erfolgen kann.

  30. 30.

    Besonders einfach gestaltet sich der Datenimport, wenn die Datenbank bzw. der Onlinekatalog über eine Schnittstelle zum Literaturverwaltungsprogramm verfügt. In diesem Fall können die Daten, meist durch Mausklick, automatisch in das Verwaltungsprogramm eingelesen werden. Hilfsweise kann sonst die Windows-Zwischenablage zum Import benutzt werden.

  31. 31.

    Falls das gewählte Verwaltungsprogramm keine vordefinierte Schnittstelle zum eingesetzten Textverarbeitungsprogramm besitzt, kann im Allgemeinen zumindest über die Windows-Funktion Kopieren ein Export der Literaturdaten mit Hilfe der Windows-Zwischenablage vorgenommen werden. Aus Sicht des verwendeten Textverarbeitungsprogrammes handelt es sich bei den Literaturangaben um einen Import von Daten – in Form von Zitaten – in das Textdokument, der im einfachsten Fall, wie etwa bei Write-N-Cite von RefWorks, direkt durch Anklicken eines Plug-in-Buttons im Textverarbeitungsprogramm erfolgt.

  32. 32.

    So verfügt beispielsweise RefWorks über einen integrierten RSS (Really Simple Syndication ) Feed Reader, der es erlaubt, etwa die RSS Feeds von Verlagen oder von anderen Websites direkt in die eigene RefWorks -Datenbank zu importieren.

  33. 33.

    Detaillierte Vergleiche bezüglich der Funktionalitäten sowie der Leistungsfähigkeit häufig benutzter Literaturverwaltungsprogramme wurden durchgeführt u.a. von Teichert, A., Stöber, T., Böhner, D., Literaturverwaltungsprogramme 2009, Kerschis, A., Literaturverwaltung 2007 sowie Eberhardt, J., Literaturverwaltungsprogramme 2006.

  34. 34.

    Darüber hinaus kann bei Büchern die ISBN (International Standard Book Number), bei Zeitschriften die ISSN (International Standard Serial Number) eingetragen werden. Diese Nummer ermöglicht eine eindeutige Identifizierung jedes Werkes, da sie weltweit nur einmal vergeben wird.

  35. 35.

    Bei den angeführten drei Beispielen handelt es sich um die für wissenschaftliche Arbeiten wichtigsten Dokumenttypen. Darüber hinaus erlaubt die Software eine Unterscheidung vieler weiterer Dokumenttypen, wie etwa Archivgut, Festschrift, Konferenz- bzw. Kongressbeitrag oder Zeitungsartikel. Je nach Programm wird zwischen 28 (bei EndNote ) bis 35 (bei Citavi ) verschiedenen Dokumenttypen und den zugehörigen Eingabemasken differenziert.

  36. 36.

    Dabei ist ein im Laufe des Studiums erwogener Wechsel des favorisierten Programms (etwa bedingt durch Studienortwechsel) kein gravierendes Problem, da alle angeführten Systeme den Import aus anderen Literaturverwaltungsprogrammen erlauben.

  37. 37.

    Zu den möglichen Zitierstilen siehe auch Fn. 28 auf S. 24.

  38. 38.

    Um den Schreibfluss nicht unnötig lange zu unterbrechen, reicht es aus, mit Kurzkennzeichnungen (z.B. lfd. Nummer) der Quelle, die jedoch eineindeutig sein müssen, zu arbeiten.

  39. 39.

    Sollen Informationen über Hochschulen und Forschungseinrichtungen im europäischen Ausland eingeholt werden, bietet sich die EUROMECUM-CD-ROM an. EUROMECUM (European Higher Education and Research Institutions) informiert über mehr als 70.000 Institutionen in 30 Ländern und ist ebenfalls über den Raabe-Verlag erhältlich (im Internet unter:http://www.raabe.de).

  40. 40.

    Handbuch der Bibliotheken: Deutschland, Österreich, Schweiz, 18. Ausg., München u.a.: Saur 2012. Für den internationalen Bereich siehe World Guide to Libraries, 27. Ausg., München u.a.: Saur 2013 sowie World Guide to Special Libraries, 9. Ausg., München u.a.: Saur 2013. In ersterem sind rund 42.000 Bibliotheken aus 205 Ländern verzeichnet; das Werk liegt auch als CD-ROM – mittlerweile in der 10. Ausgabe – vor. Letzteres erfasst Angaben zu mehr als 35.400 Spezialbibliotheken weltweit.

  41. 41.

    Zu den Hoppenstedt-Datenbanken siehe das Angebot im Internet unter http://www.hoppenstedt.de. Viele der angeführten Daten werden in Buchform als Nachschlagewerk, als Auskunfts-CD oder als Internet-Datenbank angeboten.

  42. 42.

    Weitere Informationen zu diesem System liefert Hoppenstedt im Internet unter http://www.hoppenstedt-konzernstrukturen.de.

  43. 43.

    Weitere Informationen unter http://www.bilanzen.de.

  44. 44.

    Weitere Informationen zu den Aktiencharts unter http://www.hoppenstedt.de/xist4c/web/Aktiencharts-_id_1581_.htm.

  45. 45.

    Weitere Informationen zu den langfristigen Aktiencharts unter www.hoppenstedt.de/xist4c/-web/Langfrist-Aktiencharts_id_1681_.htm

  46. 46.

    Das Wörterbuch ist auch als elektronisches Wörterbuch Hyperbook Wirtschaftsenglisch auf CD-ROM erhältlich.

  47. 47.

    Mittlerweile sind die Gruppenführungen der ULB Münster integraler Bestandteil meiner Veranstaltungsreihe zum wissenschaftlichen Arbeiten.

  48. 48.

    Wer sich intensiver mit dem Problem des Lesens oder mit Trainingsprogrammen zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit beschäftigen möchte, sei auf die einschlägige Literatur verwiesen. Siehe etwa: Bohlen, F. N., Forster, Gabriele A., Effizient lesen 2008; Sturtz, P., Backwinkel, K.-D., Schneller lesen 2009; Buzan, T., Speed reading 2005; Ott, E., Optimales Lesen 2007 sowie Schmitz, W., Schneller lesen 2012.

  49. 49.

    Auf das Korrekturlesen wird erst in Lerneinheit 8 eingegangen, da diese Form des Lesens erst im Zusammenhang mit dem Schreiben bzw. mit der Manuskriptkontrolle beherrscht werden muss.

  50. 50.

    Vgl. Schmitz, W., Schneller lesen 2012, S. 86 f.

  51. 51.

    Vgl. Stickel-Wolf, C., Wolf, J., Wissenschaftliches Arbeiten lesen 2011, S. 21.

  52. 52.

    Vgl. Koeder, K.W., Arbeitsmethodik 1988, S. 43 f. sowie Stickel-Wolf., Wolf, J., Wissenschaftliches Arbeiten 2011, S. 26-29.

  53. 53.

    Siehe hierzu auch die Ausführungen oben auf S. 14-16

  54. 54.

    In der Literatur gibt es viele Ratgeber zum effizienten Lesen (siehe Fußnote 48 auf S. 35). Stellvertretend sei hier auf das Werk von BOHLEN/FORSTER hingewiesen: Bohlen, F. N., Forster, Gabriele A., Effizient lesen 2008. Bohlen/Forster zeigen anhand von Beispielen, wie die Augen trainiert werden können, damit auf einen Blick mehr Informationen vom Gehirn erfasst werden,

  55. 55.

    Siehe Dichtl, E., Deutsch 1995.

  56. 56.

    Siehe Keseling, G., Schreibstörungen 1997, S. 227.

  57. 57.

    Siehe hierzu Lerneinheit 5, die sich umfassend mit dem Problem des Gliederns beschäftigt, sowie Abschnitt 6.1.2, der dem Schreibstil und der Ausdrucksweise in wissenschaftlichen Arbeiten gewidmet ist.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Brink, A. (2013). Vorarbeiten der Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit. In: Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02511-3_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-02511-3_2

  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-02510-6

  • Online ISBN: 978-3-658-02511-3

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics