Überblick
Wissenschaft hat Konjunktur in den Medien und die Gründe dafür sind vielfältig. Neue wissenschaftliche Entwicklungen sind relevant für den Alltag von Zuschauern und Lesern. Sie erklären Phänomene, klären auf, helfen mit, Entscheidungen zu treffen, antizipieren unter Umständen Zukunft und bedienen die ureigene Motivation zur Medienrezeption: einen Wissensvorsprung und damit zumindest einen möglichen Vorteil zu erlangen. Nicht zuletzt ist Wissenschaft aber auch eines der wenigen Felder, auf denen heute noch scheinbar echte Abenteuer möglich sind – von Polarexpeditionen über Marsmissionen bis zur Sichtbarmachung bisher ungesehener Vorgänge und Zusammenhänge.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
Selbstverständlich kann es auch hier bei besonderer Exklusivität des zugrunde liegenden Fakts Ausnahmen geben.
Literatur
Augst, Gerhard, Hartmut Simon, und Immo Wegner. 1985. Wissenschaft im Fernsehen – verständlich? Produktion und Rezeption der Wissenschaftssendung “Fortschritt der Technik – Rückschritt der Menschen?” unter dem Blickwinkel der Verständlichkeit. Frankfurt am Main u.a.: Lang.
van Dijck, Jose. 2006. Picturizing science. In Science and the power of tv, Hrsg. Jaap Willems, und Winfried Göpfert, 47–62. Amsterdam: VU University Press, Da Vinci Institute.
Freund, Bärbel, und Wolfram Karl Köck. 1994. Wissenschaftsvermittlung durch Fernsehen zwischen Information und Unterhaltung. In Geschichte des Fernsehens in der Bundesrepublik Deutschland. Band 3: Informations- und Dokumentarsendungen, Hrsg. Peter Ludes, 175–201. München: Fink.
Göpfert, Winfried. 1996. Scheduled science: TV coverage of science, technology, medicine and social science and programming policies in Britain and Germany. In Public understanding of Science 5/1996, 361–374. http://www.polsoz.fu-berlin.de/kommwiss/institut/wissenskommunikation/media/sheduledscience.pdf. Zugegriffen: 08. Okt 2012.
Göpfert, Winfried, und Volker Lange (Hrsg.). 2006. Medienkompetenz: Wissenschaft publik gemacht. Herausgegeben von der Klaus Tschira Stiftung. http://www.wisskommtv.de/wp-content/uploads/2008/08/01-mfw-handbuch.pdf. Zugegriffen: 14. Aug 2012.
Lehmkuhl, Markus. 2007. Fiktion und Wissenschaft – warum beide unzertrennlich sind. In Fakt, Fiktion, Fälschung. Trends im Wissenschaftsjournalismus, Hrsg. Grit Kienzlen, Jan Lublinski und Volker Stollorz, 152–154. Konstanz: UVK.
Peters, Hans Peter et al. 2008. Das Verhältnis von Wissenschaft und Massenmedien und die politische Relevanz öffentlicher Kommunikation über Wissenschaft am Beispiel der Biomedizin. Abschlussbericht des Projekts „Integration wissenschaftlicher Expertise in medienvermittelte öffentliche Diskurse“ (INWEDIS), Förderinitiative „Wissen für Entscheidungsprozesse – Forschung zum Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft“. Jülich: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). http://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Downloads/PORTAL/DE/pressedownloads/Peters_et_al_2008_%28INWEDIS_Projektbericht%29_pdf.html. Zugegriffen: 20. November 2012.
Schirrmacher, Arne. 2007. Einsicht in die Materie. Konjunkturen und Formen von Atombildern. In Konstruieren, kommunizieren, präsentieren. Bilder von Wissenschaft und Technik, Hrsg. A. Gall, 109–145. Göttingen: Wallstein.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Jacobs, O., Lorenz, T. (2014). Einführung. In: Wissenschaft fürs Fernsehen. Praxiswissen Medien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02423-9_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-02423-9_1
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-02422-2
Online ISBN: 978-3-658-02423-9
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)