Zusammenfassung
Deutschland verfügt zwar über ein beachtliches Potenzial an heimischen Rohstoffen, vor allem bei Steinen und Erden, Kali- und Steinsalz sowie Braunkohle, ist bei den primären, mineralischen Rohstoffen aber praktisch zu 100 % auf Importe angewiesen – oder auf den Einsatz von Recyclingrohstoffen. Denn in Deutschland werden keine Erze mehr gefördert, aus denen man Stahl oder Metalle produziert. Von den durch die Europäische Union als kritisch definierten Rohstoffen werden lediglich Fluorit und neuerdings auch wieder Graphit in Deutschland gewonnen. Seit 2005, als die Firma Kropfmühl ihre Produktion eingestellt hatte, wurde in Deutschland kein Graphit mehr hergestellt; erst 2012 wurde das Werk wiedereröffnet.
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Pilarsky, G. (2014). Wie stark Deutschland am Rohstofftropf hängt. In: Wirtschaft am Rohstofftropf. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00363-0_3
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