Zusammenfassung
Fast alle Elektrizitätswerke und Straßenbahnen werden auf Grund einer Genehmigung (Konzession) der zuständigen Behörden, oft auch auf Grund eines Vertrages mit dem Besitzer oder dem zur Unterhaltung der benutzten Wege Verpflichteten betrieben. In diesen Urkunden ist meistens die Dauer der Genehmigung des Unternehmens oder der Benutzung der Wege begrenzt. Die Aktionäre können also nur mit einem nach der Zeit beschränkten Besitze des Unternehmens rechnen. Meist sind auch von der Genehmigungsbehörde oder den Wegeunterhaltungspflichtigen Bestimmungen getroffen, nach welchen das Werk oder die Bahn nach Ablauf der Genehmigungsfrist dem Lande, dem Kreise, der Gemeinde oder einem Dritten ganz oder teilweise anheimfällt, sei es unentgeltlich oder gegen Zahlung eines Teiles oder des ganzen Wertes des Unternehmens.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Haas, R. (1916). Der Anlagekapitaltilgungsfonds. In: Die Rückstellungen bei Elektrizitätswerken und Straßenbahnen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99426-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99426-5_4
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