Zusammenfassung
Die Werkzeugprüfer sollen gelernte Werkzeugmacher sein, die außer ihrer eigentlichen Berufsausbildung noch eine Sonderausbildung durchgemacht haben; insbesondere müssen ihnen auch die einschlägigen Normen geläufig sein. Auf einen Umstand muß hier noch hingewiesen werden, der vielleicht belanglos erscheint, aber doch außerordentlich wichtig ist. Die Werkzeugprüfer müssen völlig schweißfreie Hände haben, da sonst bald alle feinen Geräte, mit denen sie in Berührung kommen, rötlich anlaufen. Gegen diesen Handschweiß hilft meist kein noch so starkes Einfetten der Geräte.
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Literatur
Vgl. auch H. SCHORSCH: Über die Ausgestaltung von Meßräumen im Betrieb. Werkst. -Techn. 1936 S. 429.
Vgl. Werkstattbuch Heft 34 „Werkstoffprüfung“.
Bei diesen Werkzeugen gelten die angegebenen Rockwellhärten in der Hauptsache für Kohlenstoffstähle. Bei hochlegierten Stählen ergeben sich Abweichungen insofern, als bei diesen die Beziehungen zwischen Rockwellhärte und Anfeilwiderstand (Abschn. 86) andere sind. Man muß hier also von Fall zu Fall die obigen Ziffern an Hand bewährter Werkzeuge aus dem betreffenden Werkstoff berichtigen. Die übrigen Gegenstände werden wohl immer aus Kohlenstoffstahl oder doch niedrig legierten Stählen gefertigt.
Ein Gerät mit Vickers-Diamant zur Härtemessung an Gefügebestandteilen ist beschrieben in Z. Metallkde. Bd. 29 (1937) S. 339. Auszug daraus s. Z. VDI Bd. 82 (1938) S. 299.
Vgl. Werkstattbuch Heft 91, Schallbroch-Balzer: Schnittkraft- und Drehmomentmesser.
Wie aus neueren Veröffentlichungen (Fußnote 1) hervorgeht, wird angestrebt, reihenmäßig Schnittdruckmeßgeräte anzufertigen, die auch von mittleren und kleineren Betrieben angeschafft und für Prüfungen benutzt werden können.
Vgl. Werkstattbuch Heft 61, Krekeler: Die Zerspanbarkeit der Werkstoffe.
Näheres s. W. Leyensetter: Grundlagen und Prüfverfahren der Zerspanung, insbesondere des Drehens. KKW-Veröff. Nr. 114. Leipzig und Berlin: B. G. Teubner 1938.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Heinze, P. (1943). Einrichtungen und Sonderaufgaben der Werkzeugprüfstelle. In: Prüfen und Instandhalten von Werkzeugen und anderen Betriebshilfsmitteln. Werkstattbücher, vol 67. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99405-0_5
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