Zusammenfassung
So notwendig eine eingehende Kenntnis bestimmter fachärztlicher Gebiete für den praktischen Arzt ist, selbst wenn diese zuweilen weniger Objekte seiner Therapie als seiner hausärztlichen Begutachtung werden, so sehr muß der Allgemeinpraktiker eine Eegion auch therapeutisch beherrschen, weil diese zu den alltäglichen Betätigungsgebieten seines ärztlichen Handelns in der Sprechstunde werden kann, die Region des äußeren Gehörgangs. Nur der prinzipiell bei der Ohruntersuchung mit reflektiertem Lichte arbeitende Arzt wird hier die oft so dankbaren Aufgaben erfüllen und nicht, wie es leider noch geschieht ohne licht und genaue Augenkontrolle, irreparablen Schaden stiften.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Jansen, A., Kobrak, F. (1918). Die Erkrankungen des äußeren Gehörgangs. In: Praktische Ohrenheilkunde für Ärzte. Fachbücher für Ärzte, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99344-2_6
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