Zusammenfassung
Diese beiden Kategorien werden oft als identisch angesehen. Sie sind aber nur in ihrer Funktion als „Schadensmelder“ identisch. Das sinnes- und unlustbetonte Gefühlserlebnis Schmerz tritt zwar immer dann auf, wenn Gewebestrukturen stark gereizt oder zerstört werden, es kann aber auch auftreten, ohne daß eine Gewebeschädigung vorliegt. Dazu müssen die unterschiedlichen Schmerzarten und ihre neurophysiologische Entstehung analysiert werden. Andererseits müssen die Modulationen des Schmerzes durch endogene Schmerzkontrollsysteme bewertet und die Möglichkeiten exogener Schmerzbeeinflussung bekannt sein, um zu einer optimalen rationalen Therapie zu kommen.
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Frisch, H. (1996). Klinik: Schmerz und Funktionsstörung (Blockierung). In: Programmierte Therapie am Bewegungsapparat. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97685-8_5
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