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Zusammenfassung

Unter Berufshaftpflicht des Arztes werden alle Haftpflichtfälle → Haftung verstanden, die sich aus seiner Berufsausübung ergeben. Standesrechtlich ist der Arzt verpflichtet, sich hinreichend gegen Haftpflichtansprüche im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit zu versichern (§ 8 MBO). Hinreichender Versicherungsschutz besteht, wenn die von den Haftpflichtversicherern regelmäßig angebotenen Deckungssummen vereinbart werden. Sie betragen im Moment je Schadensfall für Personenschäden 1 Mio DM, für Sachschäden 300000 DM und für Vermögensschäden 25000 DM. Der Arzt sollte sich vergewissern, ob auch alle in seinem Tätigkeitsbereich vorkommenden Risiken damit abgedeckt sind und ggf. Zusatzversicherungen schließen, insbesondere im Bereich der Sexualmedizin (Sterilisation, Schwangerschaftsberatung und -abbruch, künstliche Befruchtung etc.).

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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Lippert, HD., Kern, BR. (1991). Berufshaftpflicht. In: Arbeits- und Dienstrecht der Krankenhausärzte von A-Z. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97302-4_18

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