Zusammenfassung
Ganz allgemein kann von einer Beteiligung im betriebswirtschaftlichen Sinn gesprochen werden, wenn ein Wirtschaftssubjekt einem anderen Wirtschaftssubjekt Produktionsfaktoren (Kapital, Arbeit, Betriebsmittel) zur unternehmerischen Verwendung überläßt und sich davon einen Gewinnanteil verspricht.60 Beteiligungen können damit an einem einzelnen Projekt, an einer Vielzahl von Geschäften oder an ganzen Unternehmen entstehen.61
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Literatur
Vgl. LE COUTRE, W., BETEILIGUNGEN, 1956, Sp. 733; SCHMALENBACH, E., Beteiligungsfinanzierung, 1966, S. 15.
Vgl. GLADE, A., Rechnungslegung, 1986, § 271 HGB, Anm. 5.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Beteiligungen, 1974, Sp. 531.
Schmalenbach differenziert deshalb nach Beteiligungen ohne bzw. mit Gesellschaftscharakter, vgl. SCHMALEN-BACH, E., Beteiligungsfinanzierung, 1966, S. 99.
HUECK, G., Gesellschaftsrecht, 1983, S. 1.
Vgl. zu dieser Problematik KÜBLER, G., Gesellschaftsrecht, 1986, S. 3.
Vgl. zum Begriff der Klassifikation im Unterschied zu dem der Typologie CASTAN, E., Typologie, 1963, S. 11 f.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Beteiligungen, 1974, Sp. 531 ff.; das von Fricke angeführte Kriterium der Fristigkeit stellt kein sinnvolles Unterscheidungsmerkmal dar, da ihm keine festen Grenzen zugeordnet werden können, vgl. FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 7.
Vgl. BUSSE VON COLBE, W., Beteiligungen, 1974, Sp. 533.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß es für die Geltendmachung einer Sperrminorität nicht auf die absolute Anteilsquote ankommt, sondern auf die bei der Hauptversammlung vorhandene faktische Stimmrechtsquote, die von der Präsenz des im Zeitpunkt der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals abhängig ist.
Vgl. LEUNIG, M., Büanzierung, 1970, S. 25.
Zu den Eingriffsmöglichkeiten hinsichtlich der Bilanzierung und Bewertung im Jahresabschluß des abhängigen Unternehmens vgl. MÜLLER, H.-P., Gewinnermittlung, 1987, S. 375 ff.
Vgl. im allgemeinen zur Bindungsintensität von Unternehmenszusammenschlüssen SCHUBERT, W./KÜTING, K., Unternehmenszusammenschlüsse, 1981, S. 8 f.
Vgl. LEUNIG, M., Bilanzierung, 1970, S, 26.
Vgl. SEMLER, J., Beteiligungen, 1969, S. 966.
Vgl. GLADE, A., Rechnungslegung, 1986, § 271 HGB, Anm. 6.
Vgl. PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., § 271 HGB, Anm. 1.
In § 152 Abs. 2 AktG a.F. war bisher lediglich eine widerlegbare Vermutung für das Vorhegen einer Beteiligung festgeschrieben.
Vgl. BT-DS 10/4268, S. 106.
Nach § 266 Abs. 1 HGB können kleine Kapitalgesellschaften i.S.d. § 267 Abs. 1 HGB eine verkürzte Bilanz aufstellen und damit auf eine Aufgliederung der Finanzanlagen, Forderungen und Verbindlichkeiten verzichten.
Vgl. im Gliederungsschema des § 266 Abs. 2 HGB die Positionen A.III.4 u. B.II3 u. Abs. 3 C.VII.
Vgl. zum Begriff “Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht” WIRTZ, M., Unternehmen, 1987, S. 552 f.;
WIRTZ, M., Unternehmen, 1988, S. 13 f.
Vgl. BIEG, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 271 HGB, Anm. 1.
Vgl. MATSCHKE, M., in: M. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 271 HGB, Anm. 10.
Vgl. zur KGaA umfassend zuletzt THEISEN, M. R., Kommanditgesellschaft, 1989, S. 137 ff.
Vgl. DÖLLERER, G., Beteiligung, 1977, S. 82; IDW, Bilanzierung, 1976, S. 592;
GESSLER, E., Ausweis, 1978, S. 94;
HAVERMANN, H., Methoden, 1978, S. 408;
WITTGEN, R./EILENBERGER, G., Objektivierung, 1978, S. 490;
KNOBBE-KEUK, B., Gesellschaftsanteüe, 1979, S. 293;
WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 26; WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 158. Schulze-Osterloh stellt auf das Merkmal der Einflußnahme ab; bei fehlender Einflußnahme seien Anteile an Personengesellschaften nicht als Beteiligungen zu qualifizieren; eine alternative Ausweismöglichkeit wird von ihm jedoch nicht genannt, vgl. SCHULZE-OSTERLOH, J., Ausweis, 1979, S. 274.
Vgl. BT-DS 10/4268, S. 106; vgl. auch den Wortlaut der Beteiligungsvermutung in § 271 Abs. 1 Satz 3 HGB, die nur Anteile an Kapitalgesellschaften betrifft.
Vgl. BIENER, H./BERNEKE, W., Büanzrichtlinien-Gesetz, 1986, S. 186;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 271 HGB, Anm. 19.
Vgl. IDW, Büanzierung, 1976, S. 592.
Die Beteiligung an einer Personengesellschaft wird üblicherweise als Gesellschaftsanteil bezeichnet, vgl. BGH v. 08.12.1971 VIII ZR 113/70, in: DB 1972, S. 132.
Obwohl die Kuxe als Anteile an einer bergrechtlichen Gewerkschaft nicht mehr existieren, da nach § 163 Bundesberggesetz die noch bestehenden bergrechtlichen Gewerkschaften bis zum 1.1.1986 in Gesellschaften anderer Rechtsform umzuwandeln, mit solchen zu verschmelzen oder aufzulösen waren, wird sie immer noch in Teilen der Literatur angeführt, vgl. z.B. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 271 HGB, Anm. 4.
Mitgliedschaftsrechtliche Beziehungen zu Personengesellschaften können ausnahmsweise ohne Kapitalüberlassung erfolgen, sofern ein Beitrag gem. §§ 705 f. BGB zur Förderung des Gesellschaftszweckes geleistet wird (z.B. Komplementär einer KG ohne Einlage); wirtschaftlich gesehen handelt es sich auch in diesen Fällen um Anteile i.S.d. § 271 Abs. 1 Satz 1 HGB, vgl. WP-HB 1985/86, Bd. I, S. 585.
Vgl. PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 271 HGB, Anm. 13; a.A. WE-STERFELHAUS, H., Gesellschaft, 1988, S. 1178, der eine stille Beteiligung unabhängig von der konkreten vertraglichen Gestaltung als Beteiligung i.S.d. § 271 Abs. 1 HGB erfassen will.
Vgl. SCHNEIDER, U. H., Genußrechte, 1987, S. 513.
Vgl. PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 271 HGB, Anm. 13.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1968, § 152 AktG, Anm. 31.
Aktiengesetz v. 06.09.1965, BGBl. 1965 I, S. 1089 in der letzten Fassung vor Verabschiedung des BiRiLiG.
Vgl. BT-DS 10/4268, S. 106.
Vgl. dazu WP-HB 1985/86, Bd. I, S. 1284 ff. m.w.N.
Darauf ist bei der letzten Fassung des BiRiLiG aufgrund der Trennung der für alle Kaufleute geltenden Vorschriften von den ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften bewußt verzichtet worden, vgl. BT-DS 10/4268, S. 89 u. 95.
Vgl. ZILIAS, M., Unternehmensbegriff, 1986, S. 1111.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1968, Vorb. zu §§ 311 bis 312 AktG, Anm. 10.
Vgl. PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., IN: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 271 HGB, Anm. 11.
Zur rechtlichen Ausgestaltung der Beteiligung einer GbR an einer GmbH vgl. DÖLLE, H.-C., Beteiligung, 1984, S. 1 ff.
Mitgliedschaften an Gesellschaften bürgerlichen Rechts mit ideeller Zwecksetzung sind — soweit überhaupt aktivierbar — unter der Position B.II.4. “Sonstige Vermögensgegenstände” auszuweisen.
Vgl. aber auch die Kritik bei DILL, R., Bilanzierung, 1987, S. 752 ff.
Vgl. RUWE, W., Gesellschaft, 1988, S. 2037 f.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 22;
vgl. auch die Kritik bei KAUNE, W., Überlegungen, 1980, S. 544 ff., der darauf hinweist, daß es nach wie vor umstritten ist, ob eine Partenreederei eine Bruchteilsgemeinschaft oder eine Gesamthandsgemeinschaft darstellt;
vgl. dazu auch SCHMIDT, K., Gesellschaftsrecht, 1986, S. 1418 f.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 24.
Zu den Methoden der Gesetzesauslegung vgl. LARENZ, K., Methodenlehre, 1983, S. 298 ff.
BT-DS 10/317, S. 81, Klammerzusatz vom Verfasser.
Biener weist darauf hin, daß nach dem entsprechenden Art. 17 der 4. EG-Richtlinie eine Beteiligungsabsicht in Form einer Einflußnahme oder einer engen wirtschaftlichen Verbindung nicht erforderlich ist, vgl. BIENER, H., Rechnungslegung, 1978, S. 254.
Vgl. z.B. MATSCHKE, M., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 271 HGB, Anm. 16; WP-HB 1985/86, Bd. H, S. 158 f.; SIEBEN, G./OSSADNIK, W., DAUERND, in: U. LEFFSON/D. RÜCKLE/B. GROßFELD (Hrsg.), Hurb, 1986, S. 112; ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 271 HGB, Anm. 12 ff., die darauf abstellen, daß mit der Beteiligung mehr als eine reine Kapitalanlage verfolgt wird; als Indiz dafür soll zumindest ein Nutzen irgendeiner Art für die Obergesellschaft bestehen. Eine eindeutige Abgrenzung anhand operatio-naler Kriterien fehlt dort allerdings; zudem ist zu konstatieren, daß auch bei einer reinen Kapitalbeteiligung in den meisten Fällen ein betriebswirtschaftlicher Nutzen für die Obergesellschaft vorliegt.
Vgl. MATSCHKE, M., in: M. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), Bohr, 1986, § 271 HGB, Anm. 19.
Vgl. KUPSCH, P., Finanzanlagevermögen, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1987, Abt. n/3, Anm. 20.
Vgl. BIEG, H., Ermessensentscheidungen, 1985, S. 8.
Vgl. dazu auch Glade, A., Rechnungslegung, 1986, § 271 HGB, Anm. 11; PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., § 271 HGB, Anm. 15 f.; a.A. wohl BIENER, H., AG, 1978, S. 68, der als Zweck eine bloße Vermögensanlage — außer bei Holdingunternehmen — für die Qualifizierung von Anteilsrechten als Beteiligung für nicht ausreichend hält.
Vgl. PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 271 HGB, Anm. 16; zum AktG a.F. bereits Hofbauer, M.-A., Abgrenzung, 1976, S. 1349.
Vgl. BIEG, H., Ermessensentscheidungen, 1985, S. 7.
Vgl. BIEG, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 271 HGB, Anm. 9.
Vgl. SAAGE, G., Studie, 1978, S. 312 f.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 34.
Vgl. auch BGH v. 09.02.1987 H ZR 119/86, WM 1987, S. 1065, der bereits bei der Auslegung der Beteiligungsvermutung des § 152 Abs. 2 AktG a.F. auf die besondere Bedeutung von objektiven Gegebenheiten hinweist.
Im Gegensatz dazu gilt in Belgien, Großbritannien und Frankreich bereits eine Anteilsquote von 10% als Beteiligung, vgl. NIEHUS, R. J., Harmonisierung, 1987, S. 249.
Gem. § 71 AktG kann eine AG beim Vorliegen bestimmter restriktiver Voraussetzungen maximal 10% des eigenen Grundkapitals erwerben, vgl. dazu auch GESSLER, E./HEFERMEHL, W./ECKARDT, U./KROPFF, B., Aktiengesetz, 1973, § 71 AktG; auch eine GmbH kann nach § 33 Abs. 2 GmbHG bei bestimmten Bedingungen eigene Geschäftsanteile erwerben, vgl. FISCHER, R./LUTTER, M./HOMMELHOFF, P., GmbHG, 1987, § 33 GmbHG, Anm. 3 ff.
Da nach § 17 Abs. 2 AktG von einem in Mehrheitsbesitz stehenden Unternehmen vermutet wird, daß es von dem an ihm mit Mehrheit beteiligten Unternehmen abhängig ist, sind die von solchen Unternehmen gehaltenen Anteile an dritten Unternehmen — falls die Abhängigkeitsvermutung nicht widerlegt wird — dem mit Mehrheit beteiligten Unternehmen zuzurechnen; vgl. auch die Beispiele bei PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 271 HGB, Anm. 39.
Vgl. PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 271 HGB, Anm. 21.
Vgl. GLADE, A., Rechnungslegung, 1986, § 271 HGB, Anm. 21.
Vgl. MATSCHKE, M., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 271 HGB, Anm. 27.
Vgl. Gliederungspunkt 2.13.23 (S. 22).
A.A. MATSCHKE, M., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 271 HGB, Anm. 26; ihm folgend Kupsch, P., in: Finanzanlagevermögen, K v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1987, Abt. II/3, Anm. 22.
Vgl. ALBACH, H., Rechnungslegung, 1966, S. 183;
GESSLER, E., Rechnungslegung, 1966, S. 194;
BIEG, H., Ermessensentscheidungen, 1985, S. 8 f.
Vgl. hierzu Gliederungspunkt 2.13.2.4 (S. 24).
Vgl. zum Bestandsnachweis nach altem Recht ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1968, § 162 AktG, Anm. 300; zum Bestandsnachweis im Konzernabschluß vgl. MÜLLER, A./MÜLLER, K., Gliederungsvorschlag, 1988, S. 190.
Vgl. KUPSCH, P., Finanzanlagevermögen, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1987, Abt. II/3, Anm. 52.
Vgl. GLADE, A., Rechnungslegung, 1986, § 271 HGB, Anm. 47.
Vgl. FÖRSCHLE, G., in: A. G. COENENBERG/K. v. WYSOCKI (Hrsg.), HWRev, 1983, Sp. 143.
Zum Komplex der Inventurvereinfachungen vgl. insbesondere KURZ, K., Inventur, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1986, Abt. n/5.
Vgl. KROPFF, B., Unternehmen, 1986, S. 364.
Vgl. KUPSCH, P., Finanzanlagevermögen, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1987, Abt. H/3, Anm. 27;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 271 HGB, Anm. 26; a.A. ohne Begründung WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 158;
HEINHOLD, M., Jahresabschluß, 1987, S. 103, der einen alternativen Ausweis unter Position A.III. 1. u. A.III 3. zuläßt.
Vgl. BIEG, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 271 HGB, Anm. 28.
Diese semiotische Diskrepanz ergibt sich bereits aus Art. 9 der 4. EG-Richtlinie, den § 266 Abs. 2 HGB transformiert.
Vgl. auch BIEG, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 271 HGB, Anm. 28; a.A. KUPSCH, P., Finanzanlagevermögen, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1987, Abt. II/3, Anm. 31;
NIEHUS, R. J./ SCHOLZ, W., in: J. MEYER-LANDRUT/G. MILLER/R. J. NIEHUS (Hrsg.), GmbHG, 1987, §§ 238–335 HGB, Anm. 429.
Vgl. ULMER, P., Begriffsvielfalt, 1987, S. 632. Bedeutung erhält der Begriff der verbundenen Unternehmen auch für den Ausschluß der Abschlußprüfung nach § 319 HGB sowie für die Strafvorschrift des § 331 Abs. 4 HGB, vgl. dazu SCHULZE-OSTERLOH, J., Unternehmen, 1988, S. 326 ff.
Zur Abgrenzung gegenüber den in § 15 AktG definierten verbundenen Unternehmen vgl. GLADE, A., Rechnungslegung, 1986, § 271 HGB, Anm. 34 ff.;
KROPFF, B., Unternehmen, 1986, S. 349 f.;
KÜTING, K., Unternehmen, 1986, S. 349 f.; BIEG, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 271 HGB, Anm. 48 ff. Die im HGB und AktG unterschiedlich definierten Begriffe sollen erst nach der Verabschiedung einer Richtlinie über verbundene Unternehmen, insbesondere Konzerne (9. EG-Richtlinie), koordiniert werden, vgl. Gegenäußerung der Bundesregierung zur Stellungnahme des Bundesrates zum RegE BiRiLiG, in: Biener, H./Berneke, W., Büanzrichtlinien-Gesetz, 1986, S. 192.
Vgl. KÜTING, K., Unternehmen, 1987, S. 350.
Zum Begriff der einheitlichen Leitung vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1968, § 329 AktG, Anm.8.
Bei Aktiengesellschaften ist dieses Recht gesetzlich unterbunden, da der Aufsichtsrat den Vorstand bestellt und von diesem nach § 101 Abs. 2 AktG für höchstens ein Drittel der zu wählenden Aufsichtsratsmitglieder Entsendungsrechte eingeräumt werden können.
Zu Einzelheiten des § 290 HGB vgl. die Kommentierungen von SCHERRER, G., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 290 HGB und SIEBOURG, P., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdKR, 1989, § 290 HGB.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 271 HGB, Anm. 33.
Vgl. KORN, K., Handelsbüanz, 1986, S. 6342; MATSCHKE, M., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 271 HGB, Anm. 35; vgl. zu den Ausnahmen Schulze-OSTERLOH, J., Unternehmen, 1988, S. 323 f.
Vgl. dazu auch die Beispiele mit den in der Literatur angeführten unterschiedlichen Lösungsansätzen bei HOFFMANN, W.-D., Unternehmen, 1987, S. 2195 ff.
Vgl. KROPFF, B., Unternehmen, 1986, S. 365;
KÜTING, K., Unternehmen, 1987, S. 352.
Vgl. auch zu einem ähnlich gelagerten Fall bei einer Betriebsaufspaltung die Beispiele bei Von HOYNINGEN-HUENE, N., Unternehmen, 1987, S. 999 ff.
Vgl. PANKOW, M./GUTIKE H.-J, in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 271 HGB, Anm. 36.
Da zur Zeit keine Rechtsverordnung erlassen worden ist, kann ein Mutterunternehmen mit Sitz in einem Nicht-EG-Mitgliedsstaat keinen befreienden Konzernabschluß aufstellen; auch hier liegt ein Mangel in den gesetzlichen Verbundbedingungen begründet, vgl. KROPFF, B., Unternehmen, 1986, S. 365.
Vgl. KÜTING, K., Unternehmen, 1987, S. 345.
Vgl. KROPFF, B, Unternehmen, 1986, S. 365.
Vgl. KÜTING, K., Unternehmen, 1987, S. 351;
KROPFF, B, Unternehmen, 1986, S. 365.
A.A. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 707 f.
Vgl. PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 271 HGB, Anm. 38; KÜTING, K., Unternehmen, 1987, S. 350.
Vgl. ULMER, P., Begriffsvielfalt, 1987, S. 633.
Vgl. dazu im einzelnen KROPFF, B., Unternehmen, 1986, S. 365;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 271 HGB, Anm. 46 ff.;
SCHULZE-OSTERLOH, J., Unternehmen, 1988, S. 324 ff.
Vgl. zu den Merkmalen zur Unterscheidung der drei Größenklassen sowie den daran anknüpfenden Rechnungslegungs-, Prüfungs- und Offenlegungspflichten im einzelnen die Abbildung bei SCHNEELOCH, D., Vermeidung, 1986, S.807.
Als Beispiel innerhalb der GuV kann § 275 Abs. 2 Nr. 9 bzw. Abs. 3 Nr. 8 HGB, für den Anhang § 285 Nr. 11 HGB angeführt werden.
Vgl. MATSCHKE, M., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 271 HGB, Anm. 3.
Der Begriff “Anlagengitter” wurde zum erstenmal von Niehus geprägt, vgl. NIEHUS, R. X, Rechnungslegung, 1982, S. 244.
Vgl. PANKOW. M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 268 HGB, Anm. 10; HOFFMANN, W.-D., Einführung, 1986, S. 1398.
Vgl. z.B. HARRMANN, A., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 268 HGB, Anm. 63; MATSCHKE, M., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 268 HGB, Anm. 27.
Vgl. NORDMEYER, A., in: E. Castan u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, B 212, Anm. 59.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 268 HGB, Anm. 65.
Vgl. auch dazu KÜTING, K./Haeger, B./Zündorf, H., Erstellung, 1985, S. 1950.
Vgl. NIEHUS, R. J., Rechnungslegung, 1982, S. 274; in diesem Fall ist auch ein erläuterungsbedürftiger Ausweis in der Spalte “Umbuchungen” zulässig, vgl. PANKOW, M./GUTIKE, H. J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 268 HGB, Anm. 61.
Vgl. HARRMANN, A., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 268 HGB, Anm. 68.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K, Rechnungslegung, 1987, § 268 HGB, Anm. 66.
Vgl. dazu und zu anderen zulässigen Ausweistechniken HARRMANN, A., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 268 HGB, Anm. 75 ff.
Nach der Begründung des Rechtsausschusses zu § 268 Abs. 2 HGB wird eine Verrechnung einer vorgenommenen Zuschreibung im Folgejahr mit den kumulierten Abschreibungen vorgenommen. Diese Vorgehensweise verstößt jedoch gegen die Systematik der direkten Bruttomethode, den Wortlaut des § 268 Abs. 2 Satz 2 HGB, nach dem die kumulierten Abschreibungen in ihrer gesamten Höhe zu zeigen sind, und gegen das in § 246 Abs. 2 HGB kodifizierte Sal-dierungsverbot.
Vgl. SIEFERT, B., Einblick, 1988, S. 67.
In § 285 Nr. 11 HGB wird nur von Anteilen gesprochen; im Sinn einer richtlinienkonformen Auslegung muß es sich jedoch um Kapitalanteile handeln, wie Art. 43 Abs. 1 Nr. 2 der 4. EG-Richtlinie explizit bestimmt.
Entgegen dem Wortlaut von § 285 Nr. 11 HGB verlangt Russ eine Angabepflicht erst bei einer Anteilsquote von mehr als 20%, vgl. RUSS, W., Anhang, 1986, S. 215; Krawitz setzt fälschlicherweise diesen Grenzwert mit dem der Beteiligungsvermutung gem. § 271 Abs. 1 Satz 3 HGB gleich, vgl. KRAWITZ, N., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 285 HGB, Anm. 98.
A.A. wohl Fussan und Küffner, welche die in die Anteilsliste aufzunehmenden Unternehmen mit Beteiligungen gleichsetzen, vgl. FUSSAN, H. M., Jahresabschluß, 1986, S. 129 u. 274 f.;
KÜFFNER, P., Anhang, 1987, S. 10.
Vgl. zu einzelnen Abweichungsfällen insbesondere KLEIN, W./SAHNER, F., Anteilsbesitz, 1987, S. 239 f.
Vgl Art. 17 Satz 1 bzw. Art. 43 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 der 4. EG-Richtlinie.
Hierbei sind nicht nur rechtliche Treuhandschaften, sondern auch Treuhandverhältnisse im wirtschaftlichen Sinn mit einzubeziehen; zu den verschiedenen Formen von Treuhandschaften vgl. WÖHE, G., Treuhandverhältnissse, in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, S. 233 ff.;
MATHEWS, K., Behandlung, 1987, S. 644 ff. m.w.N.
Vgl. zu Einzelheiten hinsichtlich des § 16 Abs. 4 AktG Gliederungspunkt 2.133.1 (S. 26) sowie die instruktiven Beispiele bei KLEIN, W./SAHNER, F., Anteilsbesitz, 1987, S. 241 ff.
Stille Beteiligungen werden aufgrund fehlender Rechtsvorschrift nicht in die maßgebende Anteilsquote miteinbezogen, vgl. FELIX, G., Angabepflicht, 1987, S. 1496.
Vgl. GEFIU, Probleme, 1986, S. 23 f.
Vgl. hierzu im einzelnen Gliederungspunkt 2.133.1 (S. 26).
Vgl. CLEMM, H./ELLROTT, H., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 285 HGB, Anm. 79.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 253 HGB, Anm. 237;
aA. MEILICKE, W., Gestaltungen, 1986, S. 2445.
Vgl. CLEMM, H./ELLROTT, H., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 285 HGB, Anm. 80; CZIK, A., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, §§284–288 HGB, Anm. 270; a.A. Glade, A, Rechnungslegung, 1986, § 285 HGB, Anm. 109, der die Angabe des absoluten Betrages fordert.
Vgl. Art. 43 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 der 4. EG-Richtlinie, der explizit auf einen festgestellten Jahresabschluß abstellt.
So CLEMM, H./ELLROTT, H., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 285 HGB, Anm. 77.
Vgl. JONAS, H. H., Büanzrichtline, 1980, S. 210.
Für zulässig halten dies CLEMM, H./ELLROTT, H. H., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 285 HGB, Anm. 77.
A.A. jedoch GEFLU, Probleme, 1986, S. 24.
Vgl. NIEHUS, R. J., Rechnungslegung, 1982, S. 520.
Vgl. GEFIU, Probleme, 1986, S. 25; dagegen fordern Clemm/Ellrott auf jeden Fall eine Angabe in DM, bei ausländischen Gesellschaften zusätzlich in der Landeswährung, vgl. CLEMM, H./ELLROTT, H., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 285 HGB, Anm. 75.
Vgl. BT-DS 10/4268, S. 111.
Das Handelsregister als Ort der Hinterlegung für die Anteilsliste ergibt sich aus der Begründung des Rechtsausschusses zu § 287 HGB, vgl. BT-DS 10/4268, S. 111.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß Aktionäre einer AG bzw. KGaA über § 275 Abs. 2 AktG ab dem Tag der Einberufung der Hauptversammlung das Recht zur Einsichtnahme des Jahresabschlusses der Gesellschaft haben; da die gesondert aufgestellte Anteilsliste gem. § 287 Satz 2 HGB dennoch Bestandteil des Anhangs ist und dieser wiederum mit dem Jahresabschluß nach § 264 Abs. 1 Satz 1 HGB eine Einheit bildet, erstreckt sich das Informationsrecht der Aktionäre auch auf die beim Handelsregister hinterlegte Aufstellung des Anteilsbesitzes.
Vgl. SELCHERT, F. W./KARSTEN, J., Inhalt, 1985, S. 1894;
Schulte, K.-W., Inhalt, 1986, S. 1479.
Vgl. LEFFSON, U., in: U. LEFFSON/D. RÜCKLE/B. GROßFELD (Hrsg.), HURB, 1986, S. 436.
Vgl. STACHULETZ, R./KÜHNBERGER, M., Überlegungen, 1987, S. 402.
Der Ansicht von Russ, daß die Kriterien Bilanzsumme und Umsatz wegen fehlender Angabepflicht als Materiality- Maßstäbe nicht geeignet sind, kann nicht gefolgt werden, vgl. RUSS, W., Anhang, 1986, S. 219. Auch wenn über diese Größen nicht berichtet werden muß, sind sie dennoch als Vergleichsmaßstab für berichtspflichtige Kapitalgesellschaften geeignet.
Vgl. CZIK, A., in: K. Küting/C-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, §§284–288 HGB, Anm. 278. Dagegen setzen Clemm/ Ellrott den Beurteilungsmaßstab nicht so hoch an; sie fordern, daß die überwiegende Zahl der Kriterien von untergeordneter Bedeutung ist, vgl. CLEMM, H./ELLROTT, H., in: W. D. BUDDE u.a (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 285 HGB, Anm. 8; durch geeignete Wahl von Kriterien könnte dieses Wahlrecht allerdings zu einem Informationsverlust führen.
Ballwieser weist nach, daß sich aus informationsökonomischen Gründen eine quantitative Grenze für die wesentlichen bzw. unwesentlichen Ausprägungen eines Rechnungslegungsbestandteils nicht ermitteln läßt, vgl. Ballwieser, W., Informationsökonomie, 1985, S. 62.
Vgl. auch RUSS, W., Anhang, 1986, S. 218.
Nach einer Untersuchung des Bundesamtes für Statistik wurden im Jahr 1984 von 77 Einzelkaufleuten und Personengesellschaften (ohne Banken und Versicherungen) Unternehmensabschlüsse nach dem PublG veröffentlicht, vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT (Hrsg.), Jahrbuch, 1988, S. 129.
Vgl. BT-DS 10/4268, S. 111.
Eine richtlinienkonforme Auslegung kann in diesem Fall nicht angewendet werden, da der Wortlaut des § 286 Abs. 3 Satz 2 HGB eindeutig von “Jahresabschluß” spricht. Eine Norm des BiRiLiG kann nur dann richtlinienkonform ausgelegt werden, soweit die Norm auslegungsbedürftig ist und als Auslegungsmethode die Entstehungsgeschichte der Norm herangezogen wird, vgl. dazu auch Leffson, U., Einflüsse, 1985, S. 6; Herber, R., Richter, 1988, S. 243 f.
Gl. A. auch CZIK, A., in: K. Küting/c.-p. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, §§284–288 HGB, Anm. 282.
Vgl. hierzu Gliederungspunkt 2.133.1 (S. 26).
Vgl. zur Darstellungsstetigkeit im Anhang BUDDE, W. D./FÖRSCHLE, G., Fragen, 1988, S. 1462.
Vgl. KRAWITZ, N., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 286 HGB, Anm. 10; in Art. 45 Abs. 1 b Satz 1 der 4. EG-Richtlinie wird nur das betreffende Unternehmen geschützt, nicht jedoch die berichtspflichtige Kapitalgesellschaft.
Vgl. GLADE, A., Rechnungslegung, 1986, § 286 HGB, Anm. 16.
Vgl. KRAWRRZ, N., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 286 HGB, Anm. 10.
Vgl. FLÄMIG, C., Nachteüe, in: U. Leffson/D. Rückle/B. Großfeld (Hrsg.), HURB, 1986, S. 150.
Vgl. JONAS, H. H., Büanzrichtlinie, 1980, S. 212.
Vgl. zu der gleichlautenden Vorschrift des § 160 Abs. 4 Satz 2 AktG a.F. die Kommentierung von Kropff, B., Aktiengesetz, 1973, § 160 AktG, Anm. 16.
Vgl. Bleekmann, A., Wohl, in: U. Leffson/D. Rückle/B. Großfeld (Hrsg.), HURB, 1987, S. 464 f.
Vgl. dazu auch Schulen, W., Aufstellung, 1987, S. 256.
Vgl. Gliederungspunkt 2.2.2.1 (S. 30).
Vgl. dazu auch Gliederungspunkt 2.2.2.4 (S. 37).
Vgl. Förschle, G., PRÜFUNG, in: A. COENENBERG/K. v. WYSOCKI (Hrsg.), HdA, 1985, Sp. 191.
Vgl. zu gesellschafts-, bilanz- und steuerrechtlichen Problemen bei der werdenden GmbH Crezelius, G., GmbH, 1987, S. 743 ff.
Vgl. zu diesen Begriffen Bellinger, B., Gründung, 1975, Sp. 1724;
Hueck, G., Gesellschaftsrecht, 1983, S. 179;
zu weiteren Einzelheiten vgl. Schulze Zur Wiesche, D., Sacheinlagen, 1988, S. 31 ff.
Die einzelnen Tatbestände aus dieser Systematisierung wirken sich insbesondere in der steuerrechtlichen Behandlung aus, die wiederum Einfluß auf die handelsbilanzielle Bewertung der Beteiligung haben kann, vgl. dazu im einzelnen Gliederungspunkt 2.6.1.2 (S. 89).
Dazu zählt auch die Betriebsaufspaltung, vgl. im einzelnen Schneeloch, D., Betriebsaufspaltung, 1987, S. 1 ff.
Vgl. dazu Schulze Zur Wiesche, D., Einbringung, 1978, S. 210 ff.;
Schulze Zur Wiesche, D., Einbringung, 1981, S. 60 ff.
Vgl. zu Einzelheiten Teichmann, A., Spaltung, 1980, S. 85 ff.;
Duvinage, P., Spaltung, 1984, S. 1 ff.;
Glanegger, P., Realteilung, 1988, S. 29 ff.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 69;
Förschle, G., Prüfung, in: A. G. Coenenberg/K. v. Wysocki (Hrsg.), HdA, 1985, Sp. 191.
Vgl. zum Zeitpunkt der Entstehung eines Rechtsträgers Schmidt, K., Gesellschaftsrecht, 1986, S. 235 ff.
Vgl. NIEMANN, W., in: Beck’sches Steuerberater-Handbuch, 1988, B, Anm. 462.
Zur fehlerhaften Anteilsübertragung bei der AG, der GmbH und der Personengesellschaft vgl. Schmidt, K., Anteilsübertragung, 1988, S. 1053 ff.
Vgl. zu den z. Zt. gehandelten DM-Wandelschuldverschreibungen mit Wandelungsrecht auf deutsche Aktien Heuer, H., Zwitter, 1989, S. 34.
Vgl. dazu und zu weiteren Besonderheiten WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 69 ff. m.w.N.
Vgl. Kupsch, P., Finanzanlagevermögen, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1987, Abt. II/3, Anm. 44.
Der bedingten Kapitalerhöhung gem. den §§ 192 ff. AktG kommt in diesem Zusammenhang nur eine geringe Bedeutung zu, da den bisherigen Aktionären kein gesetzliches Bezugsrecht zusteht.
Die Hauptversammlung einer AG bzw. KGaA kann gem. § 186 Abs. 3 AktG das Bezugsrecht ganz oder teilweise ausschließen; ebenso ist ein Bezugsrechtsausschluß bei einer GmbH gem. § 55 Abs. 2 GmbHG möglich, vgl. Fischer, R./Lutter, M./Hommelhoff, P., GmbHG, 1987, § 55 GmbHG, Anm. 7 ff.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 82 f.; vor diesem Zeitpunkt geleistete Einzahlungen auf die gezeichneten Aktien sind in einem Sonderposten innerhalb des Finanzanlagevermögens auszuweisen; vgl. ebenda.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 83.
Vgl. Barfuss, W., Erhöhung, 1977, S. 571 ff. m.w.N.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 80.
Zur Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln bei einer GmbH vgl. Priester, H.-J., Anteilsrechte, 1980, S. 236 ff.
Vgl. Gessler, E., Kapitalerhöhung, 1960, S. 10;
Fricke, G, Rechnungslegung, 1983, S. 147.
Vgl. Van Der Velde, K., Bewertung, 1952, S. 246;
KNOBBE-KEUK, B, Bilanzsteuerrecht, 1987, S. 179. Damit besteht auch für Zuschüsse, die von der Obergesellschaft zum Zweck der Sanierung des Beteiligungsunternehmens geleistet werden, eine Aktivierungspflicht; a.A. BGH v. 31.10.1978 KZR 5/77, DB 1979, S. 540, der eine unzulässige Saldierung von Zugang und Abschreibung des Beteiligungsbuchwertes vornimmt; ebenso ADLER, H./DÜRING, W./ SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1968, § 153 AktG, Anm. 93; RUX, H.-J., Beteiligungen, in: HdB, 1986, Anm. 22; WP-HB 1985/86, Bd. I, S. 585.
Vgl. Förschle, G., Prüfung, in: A. Coenenberg/K. v. Wysocki (Hrsg.), HdA, 1985, Sp. 191;
WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 84 f.
Vgl. auch Kupsch, P., Finanzanlagevermögen, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh, HdJ, 1987, Abt. II/3, Anm. 62; dies erwägt auch SCHEFFLER, E., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, B 213, Anm. 96.
Vgl. BFH v. 09.03.19771R 203/74, BStBl. 1977 II, S. 515.
Vgl. z.B. BFH v. 24.03.19871 R 202/83, BStBl. 1987 II, S. 705; BFH v. 20.08.1986 I R 150/82, BStBl. 1987 II, S. 455; BFH v. 24.05.1984 I R 166/78, BStBl. 1984 II, S. 747; HERRMANN, C./HEUER, G./RAUPACH, A., Kommentar, § 6 EStG, Anm. 41 i m.w.N.; Döllerer, G., Einlagen, 1985, S. 293 ff.;
Schneeloch, D., Vorteilszuwendungen, 1987, S. 481 ff.; ders., Gewinnverlagerungen, 1988, S. 1929 ff.
Vgl. dazu z.B. die Begründung des Rechtsausschusses zu § 272 HGB, BT-DS 10/4268, S. 107, sowie stellvertretend für neuere Literaturbeiträge Nieskens, H., Bilanzierung, 1988, S. 497 f.
Vgl. Herzig, N./Förster, G., Vorteilsgewährungen, 1986, S. 297.
BUDDE, W. D./MÜLLER, H.-P., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 272 HGB, Anm. 201.
Zu der Frage, ob auch Gesellschafterdarlehen, Bürgschaften oder andere Sicherheitsleistungen von einer Obergesellschaft an eine Beteiligungsgesellschaft verdeckte Einlagen darstellen können, vgl. Welzel, P., Gesellschafterbürgschaften, 1987, S. 511 ff.
Vgl. auch die Übersicht bei PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 255 HGB, Anm. 264 f.
Zur steuerrechtlichen Einlagefähigkeit von Nutzungsrechten vgl. BFH v. 26.10.1987 GrS 2/86, BStBl. 1988 H, S. 529; Groh, M., Nutzungseinlage, 1988, S. 514 ff.
Vgl. zu den unterschiedlichen Abgrenzungen des Begriffs der Einlage im Gesellschafts- bzw. Steuerrecht Scheel, K.-C., Einlagebegriff, 1988, S. 1211 ff.; zur Einlagefähigkeit von obligatorischen Nutzungsrechten vgl. insbesondere Haas, F. J., Kriterien, 1988, S. 169 ff.
Vgl. SCHNEELOCH, D., Vorteilszuwendungen, 1987, S. 488 f.;
Nieskens, H., Bilanzierung, 1988, S. 498; die Aktivierungspflicht bejahen grundsätzlich auch PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 255 HGB, Anm. 272.
Vgl. auch PANKOW. M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 268 HGB, Anm. 61, die auch eine erläuterungsbedürftige Darstellung in der Umbuchungsspalte für zulässig halten; für Adler/Düring/Schmaltz bestehen Zweifel, ob in einem derartigen Fall ein Ausweis in der Spalte Umbuchungen oder Zugang zu erfolgen hat, vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 268 HGB, Anm. 50; unentschlossen auch HARRMANN, A., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 268 HGB, Anm. 67.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 125; vgl. dazu im einzelnen Gliederungspunkt 2.4.1.5.1 (S. 63).
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 207.
Vgl. dazu im einzelnen BUNGEROTH, E., in: E. GEßLER u.a. (Hrsg.), Aktiengesetz, 1973, § 59.
Vgl. Meyer-Landrut, J./Miller, G./Niehus, R. J., GmbHG, 1987, § 29 GmbHG, Anm. 15.
Vgl. dazu Gliederungspunkt 2.13.2.2 (S. 21).
A.A. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 275 HGB, Anm. 144, die auch eine Untergliederung für zulässig halten; diese Ansicht verstößt jedoch m.E. gegen den eindeutigen Wortlaut des § 265 Abs. 5 Satz 1 HGB.
Vgl. WEBER, G., Grundsätze, 1980, S. 135 ff.; IDW, Auswirkungen, 1977, S. 463 f.; BUDDE, W. D./FÖRSCHLE, G., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 275 HGB, Anm. 178; der vom HFA auch für zulässig erachtete gesonderte Ausweis des Anrechnungsbetrages sowie die mögliche offene Absetzung innerhalb der Position “Steuern vom Einkommen und Ertrag” läßt außer Acht, daß die Position “Erträge aus Beteiligungen” alle Erfolgskomponenten einer Beteiligung und damit alle vereinnahmten Gewinnanteile unabhängig von Rechtsform und Vereinnahmungs-modus erfaßt.
Dies gilt auch für Beteiligungserträge im Jahresabschluß einer Personengesellschaft, vgl. Schlotter, J., Behandlung, 1983, S. 188 ff. m.w.N.
Vgl. Rürup, L., Erfolgsrechnung, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1984, Abt. IV/1, Anm. 322.
Vgl. BT-DS 3/416, S. 164.
Vgl. bei Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften aA explizit § 292 Abs. 1 AktG.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 277 HGB, Anm. 54.
Vgl. Glade, A., Rechnungslegung, 1986, § 275 HGB, Anm. 206.
Vgl. Kübler, F., Gesellschaftsrecht, 1986, S. 365.
Vgl. z.B. Kort, M., Abschluß, 1986, S. 87 ff. u. S. 100 m.w.N.; zu den Wirksamkeitserfordernissen bei Ergebnisübernahmeverträgen zwischen Gesellschaften mbH vgl. BGH v. 24.10.1988 II ZB 7/88, in: DB 1988, S. 2623;
Lutter, M./Hommelhoff, P., Formerfordernisse, 1988, S. 1240 ff.;
Flume, W., Gewinnübernahmevertrag, 1989, S. 665 ff.
Vgl. zu den Rechten aus einem Beherrschungsvertrag Hommelhoff, P., Konzemleitungspflicht, 1982, S. 305 ff.
Vgl. für die GmbH Rowedder, H., GmbHG, 1985, § 29 GmbHG, Anm. 75.
Vgl. Schulze-Osterloh, J., Recht, 1974, S. 450;
Schmidt, K., Wirksamkeitsvoraussetzungen, 1984, S. 311; a.A. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 207, nach dem die Erträge aus stillen Beteiligungen unter der Position Nr. 9 (Nr. 8) im Gliederungsschema der GuV auszuweisen sind.
Vgl. auch WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 208.
Vgl. BUDDE, W. D./FÖRSCHLE, G., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 277 HGB, Anm. 12.
Vgl. FISCHER, R./LUTTER, M./HOMMELHOFF, P., GmbHG, 1987, Anh. § 13 GmbHG, Anm. 29.
Vgl. BUDDE, W. D./FÖRSCHLE G, in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 277 HGB, Anm. 13; Ad-ler/Düring/Schmaltz gehen wohl von einem Wahlrecht aus, vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 277 HGB, Anm. 69.
Vgl. BUDDE, W. D./FÖRSCHLE G., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 277 HGB, Anm. 14.
BT-DS 10/317, S. 85.
Vgl. zu den Begriffen Coenenberg, A. G., Jahresabschluß, 1988, S. 681 ff.
Im Schrifttum besteht keine einheitliche Auffassung über die Einordnung im Gliederungsschema: für einen Ausweis innerhalb des Beteiligungs- und Finanzergebnisses vgl. SCHEFFLER, E., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, B 336, Anm. 78; für einen Ausweis vor Position Nr. 9 bzw. Nr. 8 vgl. SIGLE, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 277 HGB, Anm. 109; Glade, A., Rechnungslegung, 1987, § 275 HGB, Anm. 201; für einen Ausweis nach Position Nr. 9 bzw. Nr. 8 vgl. RÜRUP, L., Erfolprechnung in: K. v. WYSOCKI/J. SCHULZE-OSTERLOH (Hrsg.), HdJ, 1974, Abt. IV/1, Anm. 321; BUDDE, W. D./FÖRSCHLE, G., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 277 HGB, Anm. 20, die auch einen Ausweis zwischen den Positionen Nr. 9 u. Nr. 11 bzw. Nr. 8 u. Nr. 10 für möglich halten; für einen Ausweis vor oder hinter Position Nr. 9 bzw. Nr. 8 vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 277, Anm. 65, die auch einen davon-Vermerk in Position Nr. 9 bzw. Nr. 8 für zulässig halten; für einen Ausweis innerhalb der Position Nr. 9 bzw. Nr. 8 vgl. GROSS, G./SCHRUFF, L., Jahresabschluß, 1986, S. 195 ff.; für einen Ausweis hinter Position Nr. 10 bzw. Nr. 9 vgl. COENENBERG, A. G., Jahresabschluß, 1988, S. 321; unentschieden BIENER, H./BERNEKE, W., Büanzrichtlinien-Gesetz, 1986, § 277 HGB, Anm. 3, S. 231.
A.A. SIGLE, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 277 HGB, Anm. 109, der eine Saldierung bei zusätzlichen Angaben im Anhang für zulässig hält.
Vgl. Ballwieser, W., ERTRÄGE, in: U. LEFFSON/D. RÜCKLE/B. GROßFELD (Hrsg.), HURB, 1986, S. 154.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 275 HGB, Anm. 79 u. 148; BORCHERT, D., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 275 HGB, Anm. 41; BUDDE, W. D./FÖRSCHLE, G, in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 275 HGB, Anm. 92 u. 223; Glade, A., Rechnungslegung, 1986, § 275 HGB, Anm. 73 u. 235; LACHNIT, L., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 275 HGB, Anm. 55 u. 115;
RÜRUP, L., Erfolgsrechnung, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh, HdJ, 1984, Abt. IV/1, Anm. 223.
Vgl. z.B. LEFFSON, U., ERTRÄGE, in: U. Leffson/D. Rückle/B. Großfeld (Hrsg.), Hurb, 1986, S. 69.
Vgl. dazu Gliederungspunkt 2.43 (S. 79).
Vgl. auch BIENER, H./BERNEKE, W., Büanzrichtlinien-Gesetz, 1986, § 275, Anm. 9, S. 214.
Adler/Düring/SCHMALTZ, erkennen dieses Problem wohl auch und deuten diese Ausweismöglichkeit vage an, vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 275 HGB, Anm. 82;
ebenso OEBEL, C., Zuordnungsfragen, 1988, S. 126.
Allerdings sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Anteile an Kapitalgesellschaften ab Wirtschaftsjahren nach dem 31.12.1989 nicht mehr zu den Wirtschaftsgütern gehören werden, bei denen ein Bewertungsabschlag von den Anschaffungskosten eines Reinvestitionsobjektes zulässig ist, vgl. §§ 6 b Abs. 1 Satz 2, 52 Abs. 9 Satz 2 EStG i.d.F. des Steuerreformgesetzes 1990, BStBl. 1988 I, S. 224.
Vgl. RÜRUP, L., in: K. v. WYSOCKI/J. SCHULZE-OSTERLOH (Hrsg.), HdJ, 1984, Abt. IV/1, Anm. 224; LACHNIT, L., in: M. A. Hofbauer/P. KUPSCH, (Hrsg.), BoHR, 1986, § 275 HGB, Anm. 55; BUDDE, W. D./FÖRSCHLE, G., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 275 HGB, Anm. 110; BORCHERT, D., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 275 HGB, Anm. 42; ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 275 HGB, Anm. 71.
Mit anderer Begründung auch BIENER, H./BERNEKE, W., Büanzrichtlinien-Gesetz, 1986, § 275 HGB, Anm. 4, S. 210; dies gilt sinngemäß für alle Zuschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 275 HGB, Anm. 150.
Vgl. GESSLER, E./HEFERMEHL, W./ECKHARDT, U./KROPFF, B., Aktiengesetz, 1973, § 174 AktG, Anm. 10 ff.; nach § 59 AktG kann auch ein Anspruch auf eine Abschlagszahlung auf den Bilanzgewinn entstehen.
Vgl. FISCHER, R./LUTTER, M./HOMMELHOFF, P., GmbHG, 1987, § 29 GmbHG, Anm. 20;
MEYER-LANDRUT, J./MILLER, G./NIEHUS, R. J., GmbHG, 1987, § 29 GmbHG, Anm. 11 i.V.m. § 42 a GmbHG, Anm. 5.
Vgl. MEYER-LANDRUT, J./MILLER, G./NIEHUS, R. J., GmbHG, 1987, § 29 GmbHG, Anm. 11 i.V.m. § 42 a GmbHG, Anm. 5.
Der Begriff Ergebnisübernahmevertrag beinhaltet einen konzernrechtlichen Organisationsvertrag, bei dem die Beteiligungsgesellschaft im Fall eines Jahresüberschusses zu dessen (teilweisen) Abführung an die Obergesellschaft und diese wiederum im Fall eines Jahresfehlbetrages zum Verlustausgleich verpflichtet ist.
Vgl. KROPFF, B., in: E. GEßLER u.a. (Hrsg.), Aktiengesetz, 1973, § 157, Anm. 77; BUSSE VON COLBE, W./ORDELHEIDE, D., Konzernabschlüsse, 1984, S. 291. Bei nicht prüfungspflichtigen Obergesellschaften (gem. § 316 Abs. 1 HGB kleine Kapitalgesellschaften i.S.d. § 267 HGB) ist der maßgebende Zeitpunkt der Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses.
Vgl. Volckeri, F./Schneider, L., Behandlung, 1979, S. 966.
A.A. wohl KROPFF, B., in: E. GEßLER/W. HEFERMEHL/U. ECKARDT/B. KROPFF (Hrsg.), AktG, 1973, Bd. 3, § 157 AktG, Anm. 77, der als Voraussetzung zur phasengleichen Vereinnahmung fordert, daß die Höhe des abzuführenden Gewinns feststeht.
Vgl. RG v. 23.10.1925 II 315/24, RGZ 112, S. 19; vgl. auch ERLER, F., Entstehung, 1927, S. 270.
Vgl. BGH v. 03.11.1975 II ZR 67/73, BGHZ 65, S. 230.
Vgl. BFH v. 02.04.19801 R 75/76, BStBl. 1980II, S. 702; BFH v. 03.12.1980 IR 125/77, BStBl. 1981 II, S. 184; vgl. auch BMF v. 3.12.1976 IV B 8-S 2600 R-225/76, BStBl. 1976 I, S. 679 und FG Baden-Württemberg v. 2.9.1986 I 453/82, in: EFG 1987, S. 111.
Vgl. BFH v. 21.05.1986 I R 190/81, BStBl. 1986 II, S. 815; BFH v. 21.05.1986 I R 362/83, BFHE 147, S. 37; BFH v. 21.05.1986 I R 199/84, BStBl. 1986 II, S. 794.
Vgl. FORSTER, K.-H., Anmerkung, 1976, S. 42 f.;
MUTZE, O., Büanzierung, 1977, S. 7 ff.;
PASDIKA, H., Gewinn-vereinnahmung, 1977, S. 159 ff.;
VOLCKERI, F./SCHNEIDER, L., Behandlung, 1979, S. 966;
WEBER, C.-P./WILLICH, M., Aktivierung, 1976, S. 329 f.
Vgl. BEISSE, H., Generalnorm, 1988, S. 794.
Vgl. MOXTER, A, Gewinnermittlung, 1988, S. 449.
Vgl. zur inhaltlichen Ausfüllung des Realisationsprinzips bei Umsatzgeschäften GELHAUSEN, H. F., Realisationsprinzip, 1985.
Vgl. dazu insbesondere WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 129 f.
Vgl. LÜDERSDERS, J., Zeitpunkt, 1987, S. 99.
Dieser Grundsatz darf nicht mit dem dynamischen Prinzip der periodengerechten Gewinnermittlung nach Schmalen- bach verwechselt werden; vgl. dazu Schmalenbach, E., Bilanz, 1962, S. 49.
Vgl. MOXTER, A., Gewinnermittlung, 1988, S. 449.
Vgl. zur Unbestimmtheit des Begriffs der wirtschaftlichen Verursachung Crezelius, G., Handelsbilanzrecht, 1987, S.34.
Vgl. BFH v. 21.05.1986 I R 190/81, BStBl. 1986 II, S. 815; BFH v. 21.05.1986 I R 362/83, BFHE 147, S. 37; BFH v. 21.05.1986 I R 199/84, BStBl. 1986 II, S. 794.
Vgl. in diesem Zusammenhang Wassermeyer, F., Zufluß, 1988, S. 716.
Vgl. z.B. HOFFMANN, W.-D., Bilanzierung, 1988, S. 16; vor dem Inkrafttreten des BiRiLiG war eine abweichende Bilanzierungsweise von beachtlichen Teilen des Schrifttums in Anlehnung an die steuerliche Behandlung für möglich gehalten worden (sog. abgeschwächte Spiegelbildmethode), vgl. SAUR, J./ALTHAUS, W., Bilanzierung, 1971, S. 3; IDW, Bilanzierung, 1976, S. 592 ff.;
ROSER, U., Ausweis, 1977, S. 2242;
SCHULZE-OSTERLOH, J., Beteiligungen, 1979, S. 634;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1968, § 153 AktG, Anm. 95; BFH v. 23.07.1975 I R 165/73, BStBl. 1976 II, S. 74.
A.A. SCHEFFLER, E., in: E. Castan u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, B 336, Anm. 29; ADLER, H./DÜRING, W./ SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 273 HGB, Anm. 151 f.;
KNIPPING, E./KLEIN, B., Beteiligungserträge, 1988, S. 1964.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 275 HGB, Anm. 151 f.; vgl. auch FLECHTHEIM, J., Büanzfähigkeit, 1926, S. 11.
Vgl. BAUMBACH, A./DUDEN, K./HOPT, K. J., HGB, 1987, § 121, Anm. 1 D.
Vgl. GESSLER, E., Ausweis, 1978, S. 96;
MUTH, J. M., Büanzfeststellung, 1985, S. 184.
Vgl. MELLEROWICZ, K., in: C. H. Barz u.a. (Bearb.), Aktiengesetz, 1973, § 157 AktG, Anm. 49; KNOBBE-KEUK, B., Gesellschaftsanteile, 1979, S. 304;
MEILICKE, W., Gestaltungen, 1986, S. 2448;
NIESKENS, H., Büanzierung, 1988, S. 500; auch die Minderheitsmeinung des HFA-Entwurfs zur späteren Stellungnahme HFA 3/76 vertritt diese Auffassung, vgl. IDW, Entwurf, 1975, S. 329. A.A. IDW, Büanzierung, 1976, S. 592 f.;
SCHULZE-OSTERLOH, J., Beteiligungen, 1979, S. 634;
KNIPPING, E./KLEIN, B., Beteiligungserträge, 1988, S. 1964, die als Realisationszeitpunkt den Abschlußstichtag der Personengesellschaft ansehen.
Vgl. SCHMIDT, K., Gesellschaftsrecht, 1986, S. 1021 u. S. 1146;
HUECK, G., Gesellschaftsrecht, 1983, S. 106.
Vgl. GESSLER, E., in: F. SCHLEGELBERGER (Begr.), HGB, 1973, § 122 HGB, Anm. 4; BAUMBACH, A./DUDEN, K./ HOPT, K. J., HGB, 1987, § 122 HGB, Anm. 1 E.
Vgl. GESSLER, E., Ausweis, 1978, S. 97;
HOFFMANN, W.-D., Büanzierung, 1988, S. 15 f.; a.A. KNOP, W., in: K. Küting/C.-P. Weber, (Hrsg.), HdR, 1987, § 266 HGB, Anm. 32.
Vgl. FISCHER, R., in: H. Staub (Begr.), HGB, 1982, § 121, Anm. 6; ein negativer Kapitalanteil wird jedoch nicht entsprechend belastet.
Vgl. BAUMBACH, A./DUDEN, K./HOPT, K. J., HGB, 1987, § 121 HGB, Anm. 1 B. u. C.
Vgl. SCHMIDT, K., Gesellschaftsrecht, 1986, S. 1022.
Vgl. MARTENS, K.-P., in: F. Schlegelberger (Begr.), HGB, 1986, § 169 HGB, Anm. 19.
Vgl. Westermann, H., Gesellschaftsrecht, 1978, Anm. 290.
Vgl. DÖLLERER, G., Beteiligung, 1977, S. 84;
WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 149.
Vgl. GESSLER, E., Ausweis, 1978, S. 98 f.; BFH v. 23.07.1975 I R 165/73, BStBl. 1976 II, S. 74; vgl. auch Gliederungspunkt 2.633 (S. 105).
Vgl. zu möglichen vom Gesetz abweichenden Regelungen HUBER, U., Gesellschafterkonten 1988, S. 1 ff.
Vgl. GANSSMÜLLER, H., Gewinnanteil, 1967, S. 2107. 118 Vgl. KNOBBE-KEUK, B., Gesellschaftsanteile, 1979, S. 304; zu Gestaltungsfragen von Gesellschaftsverträgen bei Personengesellschaften vgl. POTTHOFF, E., Überlegungen, 1985, S. 185 ff.;
HOFBAUER, M. A., Regelung, 1985, S. 214 ff.;
GAIL, W., Gestaltungsfragen, 1985, S. 225 ff.;
GOERDELER, R., Auswirkungen, 1988, S. 53 ff.
Vgl. SAUR, J./ALTHAUS, W., Büanzierung, 1971, S. 6;
DÖLLERER, G., Beteiligung, 1977, S. 83;
HOFFMANN, W.-D., Büanzierung, 1988, S. 18; aA. IDW, Büanzierung, 1976, S. 592 f.;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 268 HGB, Anm. 81;
KNIPPING, E./KLEIN, B., Beteiligungserträge, 1988, S. 1965.
Vgl. BUDDE, W. D./FÖRSCHLE, G., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bü.-Komm., 1986, § 277 HGB, Anm. 21; RÜRUP, L., Erfolgsrechnung, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1984, Abt. IV/1, Anm. 356. Im Fall eines Gemeinschaftsunternehmens schulden die herrschenden Unternehmen der gemeinsamen Beteiligungsgesellschaft den Verlustausgleich als Gesamtschuldner, d.h. jede Muttergesellschaft ist selbst unmittelbar, unbeschränkt und augenblicklich zum Verlustausgleich verpflichtet, vgl. HOMMELHOFF, P., Verlustausgleich, 1987, S. 221 ff.
Vgl. FISCHER, R./LUTTER, M./HOMMELHOFF, P., GmbHG, 1987, Anh. § 13 GmbHG, Anm. 29.
Vgl. Glade, A., Rechnungslegung, 1986, § 275 HGB, Anm. 295.
Vgl. Gliederungspunkt 23.5 (S. 52); a.A. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, §277 HGB, Anm. 62.
Vgl. BUDDE, W. D./FÖRSCHLE, G., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bü.-Komm., 1986, § 277 HGB, Anm. 17.
Vgl. SCHEFFLER, E., in: E. Castan u.a. (Hrsg.), BHdR, 1986, B 336, Anm. 96; Glade, A., Rechnungslegung, 1986, § 275 HGB, Anm. 296; Kropff, B., Rückstellungen, 1988, S. 349 ff.
Vgl. Gliederungspunkt 2.4.13 (S. 60).
AA. GROSS, G./SCHRUFF, L., Jahresabschluß, 1986, S. 197.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 277 HGB, Anm. 66; a.A. SIGLE, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 277 HGB, Anm. 109.
Vgl. Gliederungspunkt 2.4.1.3 (S. 60).
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 275 HGB, Anm. 167.
Vgl. zur problemtik bei der Bestimmung des Differenzbetrages CLEMM, H./PANKOW, M., Abschreibungen, 1987, S. 83 ff.
Vgl. SIGLE, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 277 HGB, Anm. 97.
Vgl. BUDDE, W. D./FÖRSCHLE, G., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 277 HGB, Anm. 3; a.A. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 277 HGB, Anm. 49, die auch einen Sonderausweis der außerplanmäßigen Abschreibungen für zulässig halten, womit sie wohl einen zusätzlichen Gliederungsposten meinen; dies ist jedoch nach § 265 Abs. 5 HGB nicht erlaubt.
Vgl. SIGLE, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 277 HGB, Anm. 101; BUDDE, W. D./FÖRSCHLE, G., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 277 HGB, Anm. 5; ADLER, H./DÜRING, W./ SCHMALTZ, W., Rechnungslegung, 1987, § 277 HGB, Anm. 49.
Kleine Kapitalgesellschaften brauchen gem. § 288 Satz 1 HGB hierüber nicht zu berichten; für mittelgroße Kapitalgesellschaften besteht nach § 327 Nr. 2 HGB eine Erleichterung hinsichtlich der Offenlegung, denn sie können den Anhang ohne diese Angaben zum Handelsregister einreichen.
Vgl. RÜrup, L., Elfolgsrechnung, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1984, Abt. IV/1, Anm. 295; BUDDE, W. D./FÖRSCHLE, G., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 275 HGB, Anm. 157; BORCHERT, D., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 275 HGB, Anm. 69 f.;
GLADE, A., Rechnungslegung, 1986, § 275, Anm. 182; LACHNIT, L., in: M. A, Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 275 HGB, Anm. 81;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 275 HGB, Anm. 140.
Vgl. auch GLADE, A., Rechnungslegung, 1986, § 275 HGB, Anm. 268 u. 276.
Gl. A. BIENER, H./BERNEKE, W., Bilanzrichtlinien-Gesetz, 1986, § 275 HGB, Anm. 8, S. 213.
Vgl. SCHILDBACH, T., Jahresabschluß, 1987, S. 225.
Vgl. GROSSFELD, B./LEFFSON, U., Erträge, in: U. Leffson/D. Rückle/B. Großfeld (Hrsg.), Hurb, 1986, S. 72; bei gleichem Ansatz mit z. T. anderen Ergebnissen LEFFSON, U., Ausweis, 1986, S. 436. Zu den bestehenden Ansichten bietet Federmann einen systematischen Überblick, vgl. Federmann, R., Erträge, 1987, S. 1071 ff.
Vgl. BIENER, H./BERNEKE, W., Bilanzrichtlinien-Gesetz, 1986, § 277 HGB, Anm. 4 a, S. 232;
FEDERMANN, R., Erträge, 1987, S. 1078.
Vgl. GEFIU, Thesen, 1986, S. 2555;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 277 HGB, Anm. 81.
Vgl. Federmann, R., Erträge, 1987, S. 1073.
Vgl. Federmann, R., Erträge, 1987, S. 1073;
aA. JONAS, H. H., Büanzrichtlinie, 1980, S. 156; WESTERMANN, W., in: E. CASTAN u.a (Hrsg.), BHdR, 1986, B 337, Anm. 2.
Vgl. BAETGE, J./FISCHER, T., Aussagefáhigkeit, 1987, S. 183;
a.A. NIEHUS, R. J., Aufwendungen, 1986, S. 1297.
Während Großfeld/Leffson nur bei größeren BETEILIGUNGSABGängen für einen außerordentlichen Ausweis plädieren, vgl. Grossfeld, B./LEFFSON, U., Erträge, in: U. Leffson/D. Rückle/B. Großfeld (Hrsg.), HURB, 1986, S. 76, fordert Leffson dies für alle Anlagenabgänge, vgl. LEFFSON, U., Ausweis, 1986, S. 436; Niehus verlangt nur dann einen außerordentlichen Ausweis, wenn der Beteiligungsverkauf nicht durch einen Erwerb einer anderen Beteiligung aus dem gleichen Geschäftsbereich kompensiert wird, vgl. NIEHUS, R. X, Aufwendungen, 1986, S. 1297.
Vgl. JONAS, H. H., Büanzrichtlinie, 1980, S. 158; ISELE, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, §§ 284 – 288 HGB, Anm. 119.
Vgl. FEDERMANN, R., Erträge, 1987, S. 1077.
Vgl. FEDERMANN, R., Erträge, 1987, S. 1077.
Vgl. LACHNIT, L., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 277 HGB, Anm. 23; ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, W., Rechnungslegung, 1987, § 277 HGB, Anm. 83.
Vgl. GEFIU, Thesen, 1986, S. 2555.
Die Beendigung ist auch nach § 2 Abs. 1 LöschG bei Vermögenslosigkeit von Amts wegen möglich.
Vgl. SCHEFFLER, E., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1986, B 213, Anm. 101.
Vgl. KÜBLER, G., Gesellschaftsrecht, 1986, S. 59.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 155.
Die Auflösung einer GmbH vollzieht sich im Ablauf ähnlich der einer AG (§§ 60–77 GmbHG).
Vgl. zu den gesellschaftsrechtlichen Fragen bei der Beendigung einer GmbH Scmmidt, K., Löschung, 1988, S. 209 ff.
In der Regel wird die Beteiligung zu diesem Zeitpunkt nur noch mit einem Erinnerungswert in der Bilanz der Obergesellschaft zu Buche stehen.
Vgl. dazu die Ausführungen in Gliederungspunkt 233 (S. 50).
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 156.
Vgl. FÖRSCHLE, G., Prüfung, in: A. Coenenberg/K. v. Wysocki (Hrsg.), HdA, 1985, Sp. 192.
Vgl. WINTER, H., in: F. Scholz (Begr.), Kommentar, § 15 GmbHG, Anm. 114 ff.; Schmidt, K., Gesellschaftsrecht, 1986, S. 801 ff. u. 966 ff.
Vgl. zur Ausschließung eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft BAUMBACH, A./DUDEN, K./HOPT, K. J., HGB, 1987, § 140 HGB, Anm. 1 ff.; zum Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer GmbH Rowedder, H., GmbHG, 1985, § 34 GmbHG, Anm. 39 ff.; Westermann, H. P., Abberufung, 1982.
Im Gegenzug ist u.U. eine Forderung auf ein Abfindungsguthaben auszuweisen, dessen Höhe — sofern der genaue Betrag aus der zu erstellenden Abwicklungsbilanz zum Zeitpunkt der Aufstellung der Bilanz der Obergesellschaft noch nicht feststeht — dem Buchwert der abgehenden Beteiligung entspricht, vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 160.
Bei der vereinfachten Kapitalherabsetzung gem. den §§ 229 ff. AktG vermindert sich das Vermögen der Beteiligungsgesellschaft nicht, da lediglich eine Umbuchung erfolgt und eine Kapitalrückzahlung an die Aktionäre nach § 230 AktG gesetzlich ausgeschlossen ist.
Vgl. FÖRSCHLE, G., Prüfung, in: A. Coenenberg/K. v. Wysocki (Hrsg.), HdA, 1985, Sp. 192.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 172 f.
Vgl. SCHEFFLER, E, in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1986, B 213, Anm. 103.
Vgl. dazu WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 175 f.
Vgl. zur Kapitalherabsetzung Loos, G., Minderung, 1970, S. 73 ff.
Kann eine Kapitalrückzahlung nicht eindeutig nachgewiesen werden, ist der Wertansatz der Beteiligung im Rahmen der Bewertung zu überprüfen und ggf. durch eine außerplanmäßige Abschreibung zu korrigieren, vgl. dazu Gliederungspunkt 2.7.2.2 (S. 114). Dieses Vorgehen erfüllt auch die Informationsfunktion des Jahresabschlusses, indem Beteiligungserträge, deren Berechtigung mit Unsicherheiten behaftet ist, durch entsprechende Abschreibungen neutralisiert werden.
In der Praxis ist das Entnahmerecht des Gesellschafters einer Personengesellschaft i.d.R. vertraglich auf einen festgelegten Anteil am Gesamtgewinn begrenzt.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 175; vgl. auch Gliederungspunkt 2.4.1.5.2 (S. 69).
Zum Bezugsrechtsausschluß vgl. LUTTER, M., Bezugsrechtsausschluß, 1981, S. 861 ff.;
TIMM, W., Bezugs-rechtsaussschluß, 1982, S. 211 ff.; BGH v. 13.03.1978 II ZR 142/76, BGHZ 71, S. 40.
Vgl. FISCHER, R./LUTTER, M./HOMMELHOFF, P., GmbHG, 1987, § 55 GmbHG, Anm. 7; a.A. ULMER, P., in: M. HACHENBURG (Begr.), GmbHG, 1984, § 55 GmbHG, Anm. 44 m.w.N.
Es spaltet sich demnach also nicht das Bezugsrecht vom Vermögensgegenstand “Beteiligung” ab, wie Scheffler fälschlicherweise annimmt, vgl. SCHEFFLER, E., in: E. CASTAN u.a. (Hrsg.), BHdR, 1986, B 213, Anm. 105.
Vgl. WÜRDINGER, H., Aktienrecht, 1973, S. 165; LUTTER, M., in: W. ZÖLLNER (Hrsg.), Kommentar, 1986, § 186 AktG, Anm. 9.
Vgl. u.a. LUIK, H., Bewertung, 1959, S. 113; ders., Buchwert, 1962, S. 302; ders., Ermittlung, 1967, S. 994;
MEILICKE, H., Bezugsrecht, 1961, S. 1281;
WOHLGEMUTH, M., Auswirkungen, 1973, S. 296;
FRICKE, G., Rechnungslegung, 1973, S. 142 ff.; WP-HB 1985/86, Bd. I, S. 5% u. 588; SCHEFFLER, E., in: E. Castan u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, B 213, Anm. 123; vgl. auch BFH v. 06.12.1968 IV R 174/67, BStBl. 1969 II, S. 105.
Vgl. MELLWIG, W., Ermittlung, 1986, S. 1417 ff.
Auf dieses Problem hat m.E. zuerst Meyer-Arndt bei der Besprechung eines BFH-Urteils, das sich mit einer Einbringung einer Beteiligung in eine Organgesellschaft beschäftigt, aufmerksam gemacht, vgl. MEYER-ARNDT, L., Gewinnrealisierung, 1968, S. 411. Weitere Literaturbeiträge zu diesem Problemkreis finden sich bei GOERDELER, R./ MÜLLER, W., Behandlung, 1980, S. 313 ff.;
KÜCKEN, N., Herstellungskosten, 1983, S. 579 ff.;
WICHMANN, G., Herstellung, 1986, S. 28 ff.; PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 255 HGB, Anm. 241 ff.; Hoffmann, W.-D., Bilanzierung, 1988, S. 1 ff. und NIESKENS, H., Bilanzierung, 1988, S. 493 ff.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 151;
HERRMANN, C./HEUER, G./RAUPACH, A., Kommentar, 1988, § 6 EStG, Anm. 276.
Vgl. MOXTER, A., Bilanzlehre, 1986, S. 48.
Vgl. in diesem Zusammenhang auch die Gegenüberstellung von WICHMANN, G., Herstellung, 1986, S. 29.
Vgl. auch WICHMANN, G., Herstellung, 1986, S. 30; PANKOW, M./GUTIKE, H.-J, in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 255 HGB, Anm. 243; HOFFMANN, W.-D, Büanzierung, 1988, S. 6;
a.A. KÜCKEN, N., Herstellungskosten, 1983, S. 579 ff., der seine ablehnende Ansicht aus kostentheoretischer Sicht zu begründen versucht.
Vgl. GOERDELER, R./Müller, W., Behandlung, 1980, S. 319.
Vgl. für die A.G KÜBLER, F., Gesellschaftsrecht, 1986, S. 179; für die GmbH FISCHER, R./LUTTER, M./HOMMELHOFF, P., GmbHG, 1987, § 5 GmbHG, Anm. 6; für Personengesellschaften HUECK, G., Gesellschaftsrecht, 1983, S. 41.
Vgl. HOFFMANN, W.-D, Büanzierung, 1988, S. 7.
Vgl. zu Einzelheiten SCHNEELOCH, D, Herstellungskosten, 1989, S. 285 ff.
Vgl. SELCHERT, F. W, Probleme, 1986, S. 2299.
Zu diesem Ergebnis kommt auch HOFFMANN, W. D., Bilanzierung, 1988, S. 7.
Vgl. dazu BIENER, H./Berneke, W., Bilanzrichtlinien-Gesetz, 1986, § 255 HGB, S. 111; vgl. auch HOFFMANN, W. D., Bilanzierung, 1988, S. 5.
Vgl. HOFFMANN, W. D., Bilanzierung, 1988, S. 5.
Vgl. HERRMANN, C./HEUER, G./RAUPACH, A., Kommentar, 1988, § 6 EStG, Anm. 454 Fn. 27; diesen folgend NIESKENS, H., Bilanzierung, 1988, S. 495.
Vgl. HOFFMANN, W. D., Bilanzierung, 1988, S, 7; bei der Auslegung des Herstellungskostenbegriffs von Hoffmann liefert die von ihm betitelte “betriebswirtschaftliche Bilanztheorie” allerdings keine weitere Argumentationshilfe, da die Bilanz als Periodenabgrenzungsinstrument nicht nur Herstellungsvorgänge, sondern ebenfalls Anschaffungsvorgänge erfolgsneutral abbilden soll.
Vgl. dazu MOXTER, A., Bñanzrechtsprechung, 1985, S. 104.
Zu dieser Feststellung kommt — ohne Begründung — auch Hoffmann, vgl. Hoffmann, W.-D., Bilanzierung, 1988, S. 8.
Vgl. dazu Gliederungspunkt 2.63 (S. 102).
Vgl. Gliederungspunkt 23.2 (S. 49).
Vgl. PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 255 HGB, Anm. 245.
Vgl. KARRENBAUER, M, in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 255 HGB, Anm. 27; WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 180;
KUPSCH, P., Finanzanlagevermögen, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1984, Abt. n/3, Anm. 120; PANKOW, M./GUTIKE, H.-J, in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 255 HGB, Anm. 252; SCHEFFLER, E., in: E. Castan u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, B 213, Anm. 111.
Vgl. MOXTER, A., Büanzrechtsprechung, 1985, S. 104; KNOP, W./KÜTING, K., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 255 HGB, Anm. 8.
Vgl. DÖLLERER, G., Problematik, 1976, S. 205.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1968, § 153 AktG, Anm. 92 u. 27 ff.;
KNOBBE-KEUK, B., Gesellschaftsanteüe, 1979, S. 296;
a.A. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 183.
Vgl. DÖLLERER, G., Aktienrecht, 1969, S. 334;
WÜRDINGER, H., Aktienrecht, 1973, S. 60.
Vgl. BALLERSTEDT, K., Bewertung, in: K. Ballerstedt/W. Hefermehl (Hrsg.), o.T., 1971, S. 73; KROPFF, B., Ausgliederung, in: K. Ballerstedt/W. Hefermehl (Hrsg.), o.T., 1971, S. 116; Döllerer, G., Problematik, 1977, S. 206; Kommission, Reformvorschläge, 1979, S. 19; WOHLGEMUTH, M., Anschaffungskosten, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1988, Abt. I/9, Anm. 72 m.w.N.
Vgl. KNOBBE-KEUK, B., Gesellschaftsanteüe, 1979, S. 196.
Vgl. auch BALLERSTEDT, K., Bewertung, in: K. Ballerstedt/W. Hefermehl (Hrsg.), o.T., 1971, S. 73 ff.
Die obere Grenze dieses Intervalls stellt der Zeitwert der Sacheinlage dar; ein darüber liegender Wert wäre eine verbotenen Überpari-Emission, vgl. Scholz, F., Kommentar, 1986, § 5 GmbHG, Anm. 22; FISCHER, R./LUTTER, M./HOMMELHOFF, P., GmbHG, 1987, § 5 GmbHG, Anm. 20; in einem solchen Fall darf z.B. eine GmbH gem. § 9 c GmbHG nicht in das Handelsregister eingetragen werden. Stellt sich bei einer Kapitalgesellschaft nach der Eintragung in das Handelsregister heraus, daß die Sacheinlage in der Satzung oder im Gesellschaftsvertrag überwertet worden ist, muß der Gesellschafter dafür die Haftung übernehmen und die Differenz zwischen dem festgesetzten Betrag und dem tatsächlichen Zeitwert der Sacheinlage in bar ausgleichen, vgl. BGH v. 09.03.1981 II ZR 54/80, BGHZ 80, S. 129; vgl. auch FLECK, H.-J., Entwicklungen, 1983, S. 5 ff.; FARRENKOPF, S./CAHN, A., Differenzhaftung, 1985, S. 209 ff.; ESCHER-WEINGART, C., Aktienrecht, 1987, S. 310 ff.
Vgl. BFH v. 15.07.1976 I R 17/74, BStBl. 1976 II, S. 748; BFH v. 22.01.1980 VIII R 74/77, BStBl. 1980 H, S. 244; Herzig, N./Förster, G., Vorteilsgewährung, 1986, S. 297; BFH v. 20.08.1986 I R 150/82, BStBl. 1987 H, S. 455; BFH v. 20.08.1986 I R 151/82, BFH/NV 1987, S. 468; BFH v. 24. 03.1987 I R 202/83, BStBl. 1987 II, S. 705; BFH v. 26.10. 1987 GrS 2/86, BStBl. 1988 II, S. 348; SCHNEELOCH, D., Vorteilszuwendungen, 1987, S. 487 f.
Vgl. dazu auch PENNE, G., Sacheinlagefähigkeit, 1988, S. 39 f.
Vgl. z.B. FISCHER, R./LUTTER, M./HOMMELHOFF, P., GmbHG, 1987, § 5 GmbHG, Anm. 16.
Vgl. BAUMBACH, A./DUDEN, K./HOPT, K. J., HGB, 1987, § 120 HGB, Anm. C.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 34; PANKOW, M./ GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bü.-Komm., 1986, § 255 HGB, Anm. 70 ff. u. 241.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 200; PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 255 HGB, Anm. 241.
Eine Kaufoption auf Anteile an einem Unternehmen ist im Zeitpunkt des Erwerbs als immaterieller Vermögensgegenstand zu aktivieren. Sinkt der Wert der Kaufoption am Abschlußstichtag unter ihre Anschaffungskosten, hat eine außerplanmäßige Abschreibung nach § 253 Abs. 2 Satz 3 i.V.m § 279 Abs. 1 Satz 2 HGB zu erfolgen.
Vgl. WOHLGEMUTH, M., Anschaffungskosten, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1988, Abt. I/9, Anm. 83; Adler/Düring/Schmaltz lassen dies nicht zu, wenn die Beteiligung ohne Ausübung der Kaufoption zum gleichen Preis erworben werden könnte, vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 83.
Vgl. WOHLGEMUTH, M., Anschaffungskosten, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1988, Abt. I/9, Anm. 30; KNOP, W./KÜTING, K., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 255 HGB, Anm. 87;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 88; PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 255 HGB, Anm. 952.
Vgl. IDW, Entwurf, 1986, S. 664; HOFBAUER, M. A., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR 1986, § 255 HGB, Anm. 18.
Vgl. BFH v. 16.12.1977 III R 92/75, BStBl. 1978 II, S. 233; zu weiteren Einzelheiten vgl. Bezold, A., Objektivierung, 1987, S. 2215 f.
Vgl. KNOP, W./KÜTING, K, in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 266 HGB, Anm. 54; KNOBBE-KEUK, B., Bilanzsteuerrecht, 1987, S. 179; SARX, M./LUTZ, G., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 266 HGB, Anm. 216 ff. u. 219 ff.
Vgl. Gliederungspunkt 2.4.1.5.2 (S. 69).
In der höchstrichterlichen Rechtsprechung hat sich in dieser Frage ein Wandel vollzogen; während der BFH im Jahre 1973 den Gewinnanspruch noch als selbständig zu bilanzierendes Wirtschaftsgut angesehen hatte, änderte er im Jahr 1980 seinen Standpunkt zuerst für im Privatvermögen erworbene Anteile und im Jahr 1986 für Anteile, die im Betriebsvermögen erworben wurden, vgl. BFH v. 30.10.1973 I R 67/72, BStBl. 1974 II, S. 234; BFH v. 04.03. 1980 VIII R 48/76, BStBl. 1980 II, S. 453; BFH v. 21.05.1986 I R 190/81, BStBl. 1986 H, S. 815.
Vgl. dazu auch die jüngst geänderte Auffassung der Finanzverwaltung beim Erwerb von GmbH-Anteilen, FinMin NS, Erlaß v. 30.1.1989 S 2717–3-311, StEK EStG § 6 Abs. 1 Ziff. 2 Nr. 77.
Vgl. DÖLLERER, G., Rechtsprechung, 1977, S. 496;
KNOBBE-KEUK, B., Gesellschaftsanteile, 1979, S. 295 f.; KARRENBAUER, M., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 253 HGB, Anm. 30. AA. ist das IDW, demzufolge für Personengesellschaften ein Aktivierungswahlrecht in Höhe der eingezahlten Einlage oder der Einzahlungs-verpflichtung besteht, solange die ausstehenden Einlagen von der Beteiligungsgesellschaft noch nicht eingefordert sind, vgl. IDW, Bilanzierung, 1976, S. 592; diese Ansicht verstößt jedoch sowohl gegen das in § 246 Abs. 1 HGB normierte Vollständigkeitsgebot wie auch gegen das Saldierungsverbot des § 246 Abs. 1 HGB.
Im Falle der Einforderung verlangt das IDW jedoch den Ausweis in Höhe der EinZahlungsverpflichtung, vgl. IDW, Bilanzierung, 1976, S. 592.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 192.
Vgl. MEYER-ARNDT, L., Anschaffungskosten, 1954, S. 333.
Vgl. KROPFF, B., Aktiengesetz, 1973, § 153 AktG, Anm. 18; WP-HB 1985/86, Bd. I, S. 554;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 96.
Vgl. DÖLLERER, G., Anschaffungskosten, 1966, S. 1405;
ELLENBERGER, G., Bilanzierung, 1971, S. 237;
HUSEMANN, K.-H., Grundsätze, 1976, S. 108 ff.;
KNOBBE-KEUK, B, Büanzierung, 1978, S. 226 ff.
Vgl. zum Begriff Vermögensgegenstand SCHNEIDER, D., Vermögensgegenstände, in: U. Leffson/D. Rückle/B. Großfeld (Hrsg.), HURB, 1986, S. 335 ff.
Vgl. SÖFFING, G., Wirtschaftsgut, 1979, S. 219.
Lediglich Stüdemann versucht eine systematische Abgrenzung nach “Seinsformen” von Gütern zu erarbeiten, vgl. StÜDEMANN, K., Grundlagen, 1985, S. 345 ff.; jedoch steht für die Abgrenzung eines materiellen von einem immateriellen Vermögensgegenstand dessen Funktion im Betriebsgeschehen im Vordergrund, nicht dessen “Seinsform”.
Vgl. FREERICKS, W., Bilanzierungsfähigkeit, 1976, S. 134.
In diesem Fall fordert das IDW zumindest den Ansatz eines Merkpostens, um bei Fehlen anderer Beteiligungen dennoch im Anlagengitter die Position “Beteiligungen” auszuweisen, vgl. IDW, Bilanzierung, 1976, S. 592.
Vgl. KOMMISSION, Reformvorschläge, 1979, S. 19.
Vgl. KNOBBE-KEUK, B., Bilanzierung, 1978, S. 226.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 96.
Vgl. KNOBBE-KEUK, B., Bilanzierung, 1978, S. 227.
Vgl. IDW, Büanzierung, 1976, S. 592.
Vgl. HOFFMANN, W.-D., Büanzierung, 1988, S. 11;
so auch ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 95.
Vgl. HOFBAUER, M. A., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR 1986, § 255 HGB, Anm. 12. Die in der Literatur verschiedentlich geäußerte Auffassung, den Wert des eingetauschten Vermögensgegenstandes, hier der Beteiligung, als Anschaffungskosten anzusetzen, kann deshalb nicht für zulässig erachtet werden; vgl. hierzu Husemann, K.-H., Grundsätze, 1976, S. 103; GROH, M., Erfolgsmaßstab, 1988, S. 157 ff.
Vgl. z.B. FULLING, F., Grundsätze, 1976, S. 96.
Vgl. BFH v. 16.12.19581 D 1/57 S, BStBl. 1959 III, S. 30; Döllerer, G., Anschaffungskosten, 1966, S. 1406.
Im Regierungsentwurf war vorgesehen, als Anschaffungskosten den gemeinen Wert des hingegebenen Vermögensgegenstandes vorzuschreiben, vgl. SIELAFF, M., Bilanzrichtlinie-Gesetz, 1981, S. 586 f.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 102; KNOP, W./KÜTING, K, in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 255 HGB, Anm. 83; HOFBAUER, M. A., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 255 HGB, Anm. 13; PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 255 HGB, Anm. 141 f.;
KNOBBE-KEUK, B., Bilanzsteuerrecht, 1987, S. 138;
WASSERMEYER, F., Bewertungsfragen, in: A. Raupach (Hrsg.), Werte, 1984, S. 177. Die Kommission für Rechnungswesen im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. nimmt dagegen Gewinnrealisation an und hält infolgedessen nur den Zeitwert für zulässig, vgl. Kommission, Reformvorschläge, 1979, S. 21.
Gl. A. WOHLGEMUTH, M., ANSCHAFFUNGSKOSTEN, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1988, Abt. I/9, Anm. 55.
Vgl. LEFFSON, U., Grundsätze, 1987, S. 257;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 103 ff.
AA. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 206 f., der diese Prämisse ohne weitere Begründung als unzulässig ablehnt.
Vgl. dazu WENZEL, H.-J., Bilanzierung, 1987, S. 76.
Vgl. auch BFH v. 14.12.1982 VIH R 53/81, BStBl. 1983 II, S. 303.
Vgl. Gliederungspunkt 2.6.2.1.2 (S. 93).
Vgl. BFH v. 16.12.1958 1 D 1/57 S, BStBl. 1959 III, S. 30.
Vgl. dazu auch FRICKE, G., Rechungslegung, 1983, S. 98.
Vgl. HOFBAUER, M. A., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR 1986, § 255 HGB, Anm. 14.
Vgl. FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. 107.
Vgl. BFH v. 04.10.1966 I 1/64, BStBl. 1966 III, S. 691.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 208.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 110; KNOP, W./KÜTING, K., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 255 HGB, Anm. 59.
Vgl. SARX, M., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, Anh. 3, Anm. 26; KNOP, W./KÜTING, K., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1987, § 255 HGB, Anm. 59; Mutze, O., Bewertung, 1970, S. 324 ff.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 208 f.
Zum Tausch s. im einzelnen Gliederungspunkt 2.6.2.3 (S. 97).
Vgl. FRICKE, G., Rechnungslegung, 1983, S. HO.
Vgl. Gliederungspunkt 2.6.1.1 (S. 86).
Die andere Möglichkeit für das Vorliegen von nachträglichen Anschaffungskosten stellen nachträgliche Erhöhungen des ursprünglichen Anschaffungspreises oder der ursprünglichen Anschaffungsnebenkosten dar, vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 48; solche Erhöhungen der ursprünglichen Anschaffungskosten kommen jedoch in den oben zu behandelnden Fällen nicht vor und bleiben deshalb hier unberücksichtigt.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 49; HOFBAUER, M. A., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 255 HGB, Anm. 28.
Vgl. BFH v. 22.08.1966 GrS 2/66, BStBl. 1966 III, S. 672.
Vgl. zur Systematik der Auslegung von gesetzlichen Zweifelsfragen Tipke, K./Lang, J., Steuerrecht, 1989, S. 101 ff.
Vgl. GLANEGGER, P., Anschaffungskosten, 1987, S. 2115 u. 2173 m.w.N.
Vgl. z.B. BFH v. 22.08.1966 GrS 2/66, BStBl. 1966 III, S. 672; BFH v. 22.02.1973 VIII R 72/68, BStBl. 1973 II, S. 483; BFH v. 30.05.1974 IV R 56/72, BStBl. 1974 II, S. 520; BFH v. 25.02.1976 VIII B 81/74, BStBl. 1980 II, S. 294.
Vgl. GLANEGGER, P., Anschaffungskosten, 1987, S. 2173 f.;
KNOBBE-KEUK, B, Gesellschaftsanteile, 1979, S. 298;
a.A. HOFFMANN, W.-D., Büanzierung, 1988, S. 10; so auch GOERDELER, R./MÜLLER, W., Behandlung, 1980, S. 320, die Leistungen des Gesellschafters, die eine sonst notwendige Abschreibung des Beteiligungsbuchwertes vermeiden sollen, zum Erhaltungsaufwand rechnen.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 214.
Unverständlich bleibt, warum Weber diese Aufwendungen ebenfalls als ‘nachträgliche Anschaffunpkosten’ qualifiziert, vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 214.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 84.
Vgl. GOERDELER, R./MÜLLER, W., Behandlung, 1980, S. 320; PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 255 HGB, Anm. 267 u. 701;
ADLER, H./ DÜRING, W./SCHMALTZ, K, Rechnungslegung, 1968, § 153 AktG, Anm. 93;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 255 HGB, Anm. 51;
RUX, H.-J., Beteiligungen, in: A. Gnam (Hrsg.), HdB, 1986, Anm. 26;
HOFFMANN, W.-D., Bilanzierung, 1988, S. 10.
Vgl. KNOBBE-KEUK, B., Gesellschaftsanteile, 1979, S. 298;
NIESKENS, H., Bilanzierung, 1988, S. 498.
Vgl. KNOBBE-KEUK, B., Gesellschaftsanteile, 1979, S. 297; PANKOW, M./GUTIKE, H.-J., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bü.-Komm., 1986, § 255 HGB, Anm. 701.
Dieser Grundsatz wird auch in einer Entscheidung des BGH nicht beachtet, vgl. BGH v. 31.10.1978 KZR 5/77, in: DB 1979, S. 540 (542).
Vgl. KNOBBE-KEUK, B., Gesellschaftsanteile, 1979, S. 298.
Vgl. BFH v. 25.01.1984 I R 183/81, BStBl. 1984 II, S. 422.
AA. GOERDELER, R./Müller, W., Behandlung, 1980, S. 320;
HOFFMANN, W.-D., Bilanzierung, 1988, S. 10.
Vgl. dazu BFH v. 25.01.1984 I R 183/81, BStBl. 1984 H, S. 422.
Durch diese Unterscheidung zwischen der abstrakten Aktiverungsföhigkeit bzw. -pflicht und der Bestimmung des konkreten Wertansatzes eines Vermögensgegenstandes kann auf die wenig Operationale Abgrenzung von Erhaltungsund Herstellungsaufwand verzichtet werden.
Vgl. KNOBBE-KEUK, B., Gesellschaftsanteile, 1979, S. 298; dies., Bilanzsteuerrecht, 1987, S. 184 ff.;
NIESKENS, H., Bilanzierung, 1988, S. 498.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 216 f., der jedoch die Auffassung vertritt, daß bei der Bewertung der verdeckten Einlage die gleichen Grundsätze wie bei der offenen Sacheinlage heranzuziehen sind. Wie oben bereits gezeigt, erhalt der Gesellschafter bei einer verdeckten Einlage im Gegensatz zur offenen Einlage jedoch keine Gegenleistung, so daß eine Gleichbehandlung hinsichtlich der Bewertung nicht ohne weiteres möglich erscheint.
Vgl. dazu Gliederungspunkt 2.6.1.2 (S. 89) und die dort geäußerte Kritik.
Vgl. SCHNEELOCH, D., Vorteilszuwendungen, 1987, S. 488.
Zur Einlagefähigkeit einzelner Sachgegenstände vgl. PENNE, G., Sacheinlagefähigkeit, 1988, S. 35 ff.; zur Einlagefä-higkeit von Nutzunpüberlassungen s. insbesondere BFH v. 26.10.1987 GrS 2/86, BStBl. 1988 H, S. 348;
GROH, M., Nutzungseinlage, 1988, S. 514 ff. u. 571 ff.;
HAAS, F. J., Kriterien, 1988, S. 16 ff.;
SCHEEL, K.-C., Einlagebegriff, 1988, S. 1211 ff.;
DÖLLERER, G., Kapitalnutzungsrecht, 1988, S. 35 ff.
Vgl. SCHNEELOCH, D., Gewinnverlagerungen, 1988, S. 1933.
Vgl. zu den allgemeinen Bewertungsgrundsätzen insbesondere BUCHNER, R., Bewertungsgrundsätze, in: U. Leffson/D. Rückle/B. Großfeld (Hrsg.), Hurb, 1986, S. 38 ff.;
MÜLLER, W., Rangordnung, 1987, S. 327 ff.; SIEGEL, T., in: E. Castan u.a. (Hrsg.), BHdR, 1987, B 161.
Vgl. CASTAN, E., Rechnungslegung, 1984, S. 79;
GLADE, A., Rechnungslegung, 1986, § 255 HGB, Anm. 20;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 253 HGB, Anm. 2 u. 45 ff.; WOHLGEMUTH, M., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 253 HGB, Anm. 6.
Vgl. WOHLGEMUTH, M., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 252 HGB, Anm. 35 u. § 253 HGB, Anm. 1 ff.
Vgl. LEFFSON, U., Grundsätze, 1987, S. 252; Kruse weist darauf hin, daß das Anschaffungspreisprinzip den ältesten GoB darstellt, vgl. KRUSE, H. W., Grundsätze, 1970, S. 43.
Vgl. WOHLGEMUTH, M., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 253 HGB, Anm. 6.
Vgl. HEINEN, E., Handelsbilanzen, 1986, S. 167.
Vgl. HACHENBURG, M., in: M. Hachenburg (Begr.), GmbHG, 1984, § 29 GmbHG, Anm. 28.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 253 HGB, Anm. 2; sie bewerten das AnschafFungswertprinzip aus diesem Grund auch als “Höchstwertvorschrift”, weisen jedoch zusätzlich darauf hin, daß § 253 Abs. 1 Satz 1 HGB für alle Kaufleute zugleich als Mindestwertvorschrift auszulegen ist und das Wort “höchstens” kein Wahlrecht auf eine niedrigere Bewertung beinhaltet, vgl. ebenda, Anm. 49.
Vgl. WOHLGEMUTH, M., Anschaffungskosten, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh, HdJ, 1988, Abt. I/9, Anm. 3; zu anderen Bewertungsmaßstäben in den Mitgliedsstaaten der EG vgl. HOLTMANN, M./SCHMITZ, R., Bilanzierung, 1988, S. 61 ff.
Vgl. zur Verbindung des Anschaffungswertprinzips mit dem Fixwertprinzip WOHLGEMUTH, M., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 253 HGB, Anm. 7 ff.
Vgl. PANKOW, M./LIENAU, A., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 253 HGB, Anm. 293.
Leffson verlangt die Berücksichtigung werterhellender Tatsachen bis zum Ende der Abschlußprüfung, vgl. Leffson, U., Grundsätze, 1987, S. 238, Siegel sogar bis zur Feststellung des Jahresabschlusses, vgl. SIEGEL, T., Bewertungsgrundsätze, in: E. Castan u.a. (Hrsg.), BHdR, 1986, B 161, Anm. 99.
Vgl. SCHNEELOCH, D., Besteuerung, 1986, S. 312.
Nach Castan ergibt sich das Wertaufhellungsgebot schon aus dem Grundsatz der Richtigkeit, vgl. Castan, E., Rechnungslegung, 1984, S. 123, nach Schildbach aus dem Grundsatz der Vollständigkeit, vgl. SCHILDBACH, T., Jahresabschluß, 1987, S. 84.
Vgl. SIEGEL, T., Bewertungsgrundsätze, in: E. Castan u.a. (Hrsg.), BHdR, 1986, B 161, Anm. 99.
Vgl. PANKOW, M./LIENAU, A., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 253 HGB, Anm. 294.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K, Rechnungslegung, 1987, § 252 HGB, Anm. 43.
Vgl. zu den Voraussetzungen des Begriffs “Vermögensgegenstand” im einzelnen LEY, U., Begriff, 1987, S. 129 ff.
Vgl. dazu Gliederungspunkt 233 (S. 50).
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 252 HGB, Anm. 49.
Vgl. BFH v. 26.11.1973 GrS 5/71, BStBl. 1974 II, S. 132.
Vgl. dazu auch BFH v. 14.02.1973 I R 76/71, BStBl. 1973 II, S. 397.
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 252 HGB, Anm. 50.
Ansonsten würden z.B. bei einer Beteiligung in Höhe von 30 Prozent an der Daimler Benz AG, dies entspricht 12.708.000 Aktien im Nennwert von 50 DM, ebenso viele Vermögensgegenstände vorliegen, s. dazu Geschäftsbericht der Daimler Benz AG 1988.
Vgl. BAETGE, J., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1986, Kap. II, Anm. 131.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 193.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 193.
Bei Namensaktien kann die Identifizierung durch das Aktienbuch und eine lückenlose Indossamentenkette erfolgen.
Vgl. zu Einzelheiten der Verwahrungsarten HEINSIUS, T., in: T. Heinsius/A. Horn/J. Than, Depotgesetz, 1975, § 6, Anm. 108.
Vgl. z.B. SCHMIDT, K., Gesellschaftsrecht, 1986, S. 964.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 198.
Vgl. DÖLLERER, G., Anschaffungskosten, 1966, S. 1407; auch der BFH hält diese Verfahren nicht für zulässig, vgl. BFH v. 15.02.1966 I 95/63, BStBl. 1966 III, S. 274;
a.A. KNOBBE-KEUK, B., Bilanzsteuerrecht, 1987, S. 134, die eine unterschiedliche Gewinnrealisierung aufgrund der Art der Verwahrung von Wertpapieren, die lediglich technischer Natur sei, nicht fur plausibel hält.
Vgl. zur Zulässigkeit von Verbrauchsfolgeverfahren bei Vorräten LEFFSON, U., Grundsätze, 1987, S. 309.
Schneeloch, D., Abschreibungen, 1988, S. 663.
Vgl. BT-DS 10/4268, S. 100; ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 253 HGB, Anm. 24.
Vgl. Leffson, U., Grundsätze, 1987, S. 339.
Vgl. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 220 f.
Vgl. zu diesen Gründen insbesondere Uhlig, B./LÜCHAU, H., Bewertung, 1971, S. 557 f.;
PILTZ, D., Teilwertab-schreibungen, 1985, S. 111;
SCHULZE ZUR WIESCHE, D., Teilwertabschreibungen, 1987, S. 385;
MÜLLERDOTT, J. P., Teilwertabschreibung, 1987, S. 489 ff.;
Schulze ZUR WIESCHE, D., Teilwertabschreibung, 1987, S. 609 f.; der nachhaltige Rückgang des Börsenkurses von börsennotierten Gesellschaften stellt jedoch keinen Grund, sondern lediglich ein Indiz für einen künftigen negativen Erfolgsbeitrag dar.
Zur inhaltlichen Abgrenzung vgl. z.B. BREITWIESER, O., Teilwert, 1973, S. 252 f.
gl. dazu BREZING, K., Bewertung, 1973, S. 345 ff.
zu den Risiken aus Auslandsbeteiligungen z.B. INSTITUT “FINANZEN UND STEUERN” E.V. (Hrsg.), Teilwertabschreibungen, 1985, S. 118 ff.
SELCHERT, F. W., Beurteilung, 1986, S. 284; Schneider weist darauf hin, daß der “beizulegende Wert” im Jahr 1857 als Kompromißformel in das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch eingefügt worden ist, da in den Beratungen über die in der Bilanz anzuwendenden Bewertungsvorschriften keine Einigung erzielt werden konnte, vgl. SCHNEIDER, D., Entwicklungsstufen, 1974, S. 160.
MOXTER, A., Bilanzlehre, 1976, S. 442.
GROH, M., Bilanzrecht, 1985, S. 1851.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1968, § 154 AktG, Anm. 73 i.V.m. § 149 AktG, Anm. 97; PANKOW, M./LIENAU, A., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 253 HGB, Anm. 287; ADLER, H./DÜRING, W./ SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 253 HGB, Anm. 409.
Vgl. SCHULTE, K.-W., Imparitätsprinzip, 1979, S. 505 f.
Vgl. Gliederungspunkt 2.7.13 (S. 110).
A.A. ohne Begründung SCHILDBACH, T., Jahresabschluß, 1987, S. 179.
Vgl. dazu z.B. WOHLGEMUTH, M., Wertansätze, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1984, Abt. I/11, Anm. 15 ff.;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 253 HGB, Anm. 411 ff.
Zur Problematik des zu verwendenden Zinssatzes vgl. z.B. HACKMANN, A., Unternehmensbewertung, 1987, S. 86 ff.;
HETZEL, H., Stichtagszins, 1988, S. 725 ff.
Vgl. VAN DER VELDE, K., Bewertung, 1952, S. 258;
UHLIG, B./LÜCHAU, H., Bewertung, 1971, S. 55;
BUSSE VON COLBE, W., Beteiligungen, 1974, Sp. 540;
DÖRNER, W., Grundsätze, 1983, S. 551 f.; WP-HB 1985/86, Bd. I, S. 1053 ff. u. Bd. n, S. 118 f.;
SEICHT, G., Grundsätze, 1987, S. 32;
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 253 HGB, Anm. 419;
SCHILDBACH, T., Jahresabschluß, 1987, S. 179;
a.A. WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 234, der eine Abzinsung der zukünftigen Einnahmen und Ausgaben des Beteiligungsgeschäftes ablehnt.
Vgl. dazu insbesondere CLEMM, H., Rechnungslegung, 1987, S. 93 ff.
Vgl. zur Ermittlung von Ertragswerten IDW, Grundsätze, 1983, S. 468 ff.
Vgl. zur Bewertung von Synergieeffekten EISENFÜhr, F., Preisfindung, 1981, S. 467 ff.
Vgl. BFH v. 27.11.1974 I R 123/73, BStBl. 1975 II, S. 294; RICHTER, M., Sachanlagevermögen, in: K. v. Wysocki/J. Schulze-Osterloh (Hrsg.), HdJ, 1984, Abt. n/1, Anm. 144.
Vgl. KROPFF, B., in: E. Gessler/W. Hefermehl/U. Eckardt/B. Kropff (Hrsg.), Aktiengesetz, 1973, § 152 AktG, Anm. 4.
Vgl. DÖRING, U., in: K Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1986, § 253 HGB, Anm. 110.
Vgl. PANKOW, M./LIENAU, A., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 253 HGB, Anm. 295.
Vgl. KROPFF, B., in: E. Gessler/W. Hefermehl/U. Eckardt/B. Kropff (Hrsg.), Aktiengesetz, 1973, § 152 AktG, Anm. 4.
Vgl. BT-DS 10/317, S. 90.
Vgl. BAETGE, J./BROCKMEYER, K, Wertminderung, in: U. Leffson/D. Rückle/B. Grossfeld (Hrsg.), HURB 1986, S. 378.
BAETGE, J./BROCKMEYER, K, Wertminderung, in: U. Leffson/D. Rückle/B. Grossfeld (Hrsg.), HURB 1986, S. 385.
Vgl. BAETGE, J./BROCKMEYER, K., Wertminderung, in: U. Leffson/D. Rückle/B. Grossfeld (Hrsg.), HURB 1986, S. 385.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 89.
Vgl. dazu Gliederungspunkt 2.7.1.2 (S. 109).
Klammerzusatz vom Verfasser.
Vgl. BT-DS 10/4268, S. 109; zum Begriff umgekehrte Maßgeblichkeit vgl. Wittstock, W./Klein, H.-D., Tragweite, 1987, S. 387.
Vgl. BORDEWIN, A., Steuervergünstigungen, 1986, S. 282;
a.A. CLEMM, H./PANKOW, M., Abschreibungen, 1987, S. 86, die bei einer Rücklage nach § 6 b EStG von einem ergebnisneutralen Tausch ausgehen.
Vgl. WITTSTOCK, W./KLEIN, H.-D., Tragweite, 1987, S. 388.
Zu den buchungs- und ausweistechnischen Problemen bei der Rücklage gem. § 6 b EStG vgl. HAEGER, B., Bildung, 1987, S. 445 ff.
Vgl. HERRMANN, C./HEUER, G./RAUPACH, A., Kommentar, 1988, § 6 b EStG, Anm. 4.
Diese Übertragungsmöglichkeit wird deshalb auch “Sofortübertragung” genannt, vgl. HETZE, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1986, § 273 HGB, Anm. 35. Zu betonen ist nochmals, daß die Anteile an Kapitalgesellschaften ab Wirtschaftsjahren nach dem 31.12.1989 nicht mehr zu den Wirtschaftsgütern gehören werden, bei denen ein Bewertungsabschlag von den Anschaffungskosten eines Reinvestitionsobjektes zulässig ist (§§ 6 b Abs. 1 Satz 2, 52 Abs. 9 Satz 2 EStG i.d.F. des Steuerreformgesetzes 1990, BStBl. 1988 I, S. 224).
Vgl. DÖLLERER, G., Beteiligung, 1977, S. 88;
WEBER, E., Grundsätze, 1980, S. 248 f.
Vgl. zu den unterschiedlichen Bezeichnungen auch SAHNER, F., Bruttoausweismethode, 1977, S. 873.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. 1, S. 551 u. 665; vgl. auch IDW, Ausweis, 1965, S. 611.
Vgl. BFH v. 24.04.1985 I R 65/80, BStBl. 1986 II, S. 234.
Vgl. KRAMER, J.-D., Absetzungen, 1988, S. 276.
CLEMM, H./ELLROT, H., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 281 HGB, Anm. 9.
Zuvor war die indirekte Methode unter Einschränkungen nach einer Stellungnahme des HFA für statthaft gehalten worden, vgl. IDW, Ausweis, 1969, S. 17 f.
Vgl. HARMS, J. E./KÜTING, K., Berücksichtigung, 1983, S. 2320; vgl. auch den Ausweisvorschlag von Roebruck i.S.e. Ausweisgitters für die einzelnen Bestandteile des Sonderpostens mit Rücklageanteil, Roebruck, C., Bilanzierung, 1984, S. 107 ff.
Zu den Wirkungen dieses Ausweiswahlrechtes auf das Betriebsgrößenmerkmal “Bilanzsumme” und auf die Informationsfunktion des Jahresabschlusses vgl. Volk, G., Möglichkeiten, 1988, S. 380 ff.
Vgl. HETZE, H., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1986, § 281 HGB, Anm. 21.
Vgl. COENENBERG, A., Gliederungsentscheidungen, 1986, S. 1583.
Zum Aufteilungsmaßstab vgl. insbesondere COENENBERG, A., Jahresabschluß, 1988, S. 566.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 281 HGB, Anm. 19.
Vor dem Inkrafttreten des BiRiLiG war die uneingeschränkte Übernahme des steuerlichen Verlustanteils in die Handelsbilanz der Obergesellschaft noch für zulässig erachtet worden, vgl. ROSER, U., Ausweis, 1977, S. 2243;
PFLEGER, G., Bilanzpolitik, 1986, S. 227; vgl. auch BFH v. 23.07.1975 I R 165/73, BStBl. 1976 II, S. 73, der ein Wahlrecht konstatiert;
aA. MÜLLER-WELSER, H.-J., Bilanzierung, 1978, S. 2190.
Vgl. SCHULZE ZUR WIESCHE, D., Behandlung, 1978, S. 126;
ROOLF, W. J., Bilanzierung, 1978, S. 1306 ff.; BFH v. 19.02.1981 IV R 41/78, BStBl. 1981 II, S. 730; Meincke, J. P., in: E. Littmann/H. Bitz/J. P. Meincke (Hrsg.), Einkommensteuerrecht, 1988, § 6 EStG, Anm. 264.
Die steuerliche Abschreibung aufgrund anteiliger Jahresverluste wird bei der abgeschwächten Spiegelbildmethode auf die Höhe des Beteiligungsbuchwertes beschränkt, vgl. IDW, Bilanzierung, 1976, S. 592 f.
Vgl. auch KNIPPING, E./KLEIN, B., Beteiligungserträge, 1988, S. 1965.
Vgl. zur Aufgabe von steuerlichen Ergänzungsbilanzen z.B. REISS, W., Behandlung, 1986, S. 237.
Vgl. dazu auch KNIPPING, E./KLEIN, B., Bilanzierung, 1988, S. 644;
HOFFMANN, W.-D., Bilanzierung, 1988, S. 22.
Das Beibehaltungswahlrecht des § 253 Abs. 5 HGB wird für Kapitalgesellschaften durch § 280 Abs. 1 HGB aufgehoben und kommt damit nur für Obergesellschaften in der Rechtsform der Personengesellschaft zur Anwendung.
AA. JONAS, H. H., Bilanzrichtlinie, 1980, S. 191;
NIEHUS, R. J., Rechnungslegung, 1982, S. 410, für die eine kausale Verknüpfung zwischen der Entstehung und dem Wegfall der Abschreibungsgründe bestehen muß; ebenso GLADE, A., Rechnungslegung, 1986, § 280 HGB, Anm. 12; HARMS, J. E./KÜTING, K., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1986, § 280 HGB, Anm. 5 ff.; HOFBAUER, M. A., in: M. A. Hofbauer/P. Kupsch (Hrsg.), BoHR, 1986, § 280 HGB, Anm. 6, die demgemäß eine Dokumentation der jeweiligen Abschreibungsgründe fordern.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 280 HGB, Anm. 14.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 280 HGB, Anm. 19.
Vgl. BUDDE, W. D./KARIG, K. P., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 280 HGB, Anm. 8.
Baetge weist darauf hin, daß durch das Wertaufholungsgebot bei Kapitalgesellschaften die unkontrollierte Legung und Auflösung stiller Reserven vermindert werden soll, vgl. BAETGE, J., Ansatzvorschriften, 1987, S. 217.
Vgl. HARMS, J. E./KÜTING, K./WEBER, C.-P., Wertaufholungskonzeption, 1986, S. 660 f.
Anzumerken ist an dieser Stelle, daß der Gliederungspunkt gemäß der gesetzlichen Norm sowie der einhelligen Meinung im Schriftum als Ausnahmeregelung bezeichnet wird; inwieweit in der Praxis das Wertaufholungsgebot des § 280 Abs. 1 HGB als Regelfall und das Beibehaltungswahlrecht nach § 280 Abs. 2 HGB als Ausnahmefall gewertet werden kann, sei dahingestellt.
Vgl. WITTSTOCK, W./KLEIN, H.-D, Tragweite, 1987, S. 389. Der Grund für diese weitgehende Ausnahmeregelung besteht darin, die Steuerneutralität bei der Transformation der 4. EG-Richtlinie durch das BiRiLiG zu gewährleisten.
Vgl. BIENER, H./BERNEKE, W., Büanzrichtlinien-Gesetz, 1986, S. 241; BUDDE, W. D./KARIG, K. P., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 280 HGB, Anm. 14;
MEYER-WEGELIN, E./TIETZE, H., Einflüsse, 1988, S. 511.
Vgl. VON TREUBERG, H., Bedeutung, 1987, S. 121.
Vgl. WNRSTOCK, W./KLEIN, H.-D, Tragweite, 1987, S. 389.
ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 280 HGB, Anm. 58.
Vgl. BUDDE, W. D./KARIG, K. P., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 280 HGB, Anm. 9.
Vgl. HARMS, J. E./KÜTING, K./WEBER, C.-P., Wertaufholungskonzeption, 1986, S. 658;
ADLER, H./DÜRING, W./ SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 280 HGB, Anm. 69.
§ 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG ermöglicht die Zuschreibung auch zu jedem beliebigen Zwischenwert, vgl. Herrmann, C./ Heuer, G./Raupach, A., Kommentar, 1988, § 6 EStG, Anm. 772.
Vgl. zur Kritik an der Wertaufliolungskonzeption auch STREIM, H., Wertaufholungsgebot, 1983, S. 682.
Vgl. WP-HB 1985/86, Bd. II, S. 250.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 280 HGB, Anm. 78; HARMS, J. E./ KÜTING, K., in: K. Küting/C.-P. Weber (Hrsg.), HdR, 1986, § 280 HGB, Anm. 30; a.A. BUDDE, W. D./KARIG, K. P., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 280 HGB, Anm. 34.
Vgl. zu den zulässigen Unterbrechungen der Bewertungsstetigkeit SCHNEELOCH, D., Bewertungsstetigkeit, 1987, S. 407 f.; IDW, Grundsatz, 1988, S. 48 ff.
Vgl. dazu auch ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 280 HGB, Anm. 27.
Vgl. BIENER, H./BERNEKE, W., Bilanzrichtlinien-Gesetz, 1986, S. 241; BUDDE, W. D./KARIG, K. P., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 280 HGB, Anm. 4 u. 18.
Vgl. ADLER, H./DÜRING, W./SCHMALTZ, K., Rechnungslegung, 1987, § 280 HGB, Anm. 24; BUDDE, W. D./ KARIG, K. P., in: W. D. Budde u.a. (Hrsg.), Bil.-Komm., 1986, § 280 HGB, Anm. 20.
Vgl. FÖRSCHLE, G./KROPP, M, Wechselwirkungen, 1986, S. 158.
Zu den Ausweisproblemen in solchen Fällen vgl. Gliederungspunkt 2.4.13 (S. 60).
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Gschrei, M.J. (1990). Bilanzierung und Bewertung von Beteiligungen im Jahresabschluß. In: Beteiligungen im Jahresabschluß und Konzernabschluß. Hagener betriebswirtschaftliche Abhandlungen, vol 7. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95887-8_2
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