Zusammenfassung
Diese Methode der Werthbestimmung ist selbstverständlich nur bei Farbstoffen anwendbar; sie ist aber auch hier zur Ermittlung der Farbkraft und der Farbnuance die einzige brauchbare. Die zu verwendende Art der Probefärbung richtet sich natürlich ganz nach dem betreffenden Farbstoff und soll derjenigen möglichst naehgeahmt werden, wie sie nach-her im Grossbetriebe zur Verwendung gelangt. Die Bestimmung des Gehaltes und der Nuance der Farbstoffe ist ebenso unentbehrlich für den Fabrikanten wie für den Käufer. Ersterer sucht den Bedürfnissen des Färbers möglichst dadurch Rechnung zu tragen, dass er bestimmte Marken von garantirter Färbekraft herstellt. Zu dem Zwecke werden die Farbstoffe fast durchgängig gestellt, d. h. durch Zufügen von entsprechenden Stoffen, wie Glaubersalz, Dextrin etc. unter möglichst inniger Vermischung auf den gewiinschten Farbton gebracht.
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Literatur
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Vaubel, W. (1902). Methode der Probefärbung. In: physikalischen und chemischen Methoden der quantitativen Bestimmung organischer Verbindungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92347-0_13
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