Zusammenfassung
Schon die ersten Ansiedelungen der Menschheit waren in der Nähe von Quellen errichtet, da man frühzeitig erkannt hatte, welchen Wert das Vorhandensein von gutem Wasser für das Wohlbefinden und die Entwicklung der Gemeinwesen hat. Die Reste der altrömischen Wasserleitungen, die hier und da, besonders auch am Rhein, freigelegt wurden, lassen dieses ohne weiteres mit Sicherheit vermuten. Der weitere Ausbau solcher Wasserleitungsanlagen und gleichzeitig auch die nach und nach bekannt gewordene Fähigkeit, größere Mengen Wasser aufzufangen und auf gewisse Entfernungen weiterzuleiten, gab die Möglichkeit zur freien Entwicklung des Städtewesens; bekanntlich ist auch noch in heutiger Zeit die Entwicklung einer Ansiedelung zum großen Teil abhängig von der Wassermenge, die ihr für die verschiedensten Zwecke zur Verfügung gestellt werden kann.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schacht, A. (1914). Einleitung. In: Die Einzelhaus-Wasserversorgung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92201-5_1
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