Zusammenfassung
Wenn die Reibe auch gut gearbeitet und gut gehalten worden ist, so ist der Stärkefabrikant dadurch doch nicht ganz sicher vor einer wenigstens zeitweise mangelhaften Leistung der Reibe. Es tritt dieser Fall ein, wenn fremde Körper, wie Steine, Nägel, Schrauben und Anderes in die Reibe gelangen, was auch in den besten Betrieben einmal vorkommen kann. Diese Fremdkörper vernichten die Zähne der Sägeblätter, indem sie dieselben platt drücken oder abschleifen, und es entstehen auf dem rauhen Trommelmantel tiefe Gänge, in denen gröbere Kartoffeltheile am Reibklotz vorbei in die Reibseigrube gelangen. Um diese Schäden wieder gutzumachen, ist ein guter Nachzerkleinerungsapparat für alle nicht zu kleinen Fabriken von hohem Werthe.
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© 1897 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Saare, O. (1897). Die Nachzerkleinerungsapparate oder Breimühlen. In: Die Fabrikation der Kartoffelstärke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92190-2_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92190-2_9
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