Zusammenfassung
In den vorstehenden Ausführungen ist als bewegende Kraft in der Entstehung und weiteren Entwicklung des säurebeständigen Emails die chemische Industrie bezeichnet. Es kann kein Zweifel bestehen, daß sie allein es war, wenn sie selbst auch daran keinen weiteren Anteil hat als den der Anregung, wie sie eine Industrie hervorrufen muß, die dauernd einen bedeutenden Bedarf zur Durchführung ihrer großen Produktion und zur Erreichung ihrer weitgesteckten Ziele hat. Da deshalb in den folgenden Ausführungen die chemische Industrie weiter naturgemäß eine Rolle spielt und immer wieder genannt werden muß, sei ein für allemal aufklärend bemerkt, daß, wenn fernerhin von der chemischen Industrie im allgemeinen gesprochen wird, darunter nicht nur rein chemische Werke, sondern auch die ihr verwandten Industriezweige, wie z. B. Färbereien, Nahrungsmittelwerke, Lack- und Firnisfabriken u. a. m. zu verstehen sind.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Liebing, B. (1923). Das säurebeständige Email. In: Das säurebeständige Email und seine industrielle Anwendung im Apparatebau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91900-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91900-8_2
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