Zusammenfassung
Georg Simon Ohm fand1), daß die vorher nur unklar erkannten Beziehungen zwischen konstanter elektromotorischer Kraft und ihrem Strom mathematisch ausgedrückt und physikalisch erklärt werden konnten. Die Stromstärke J ergab sich als Bruch aus der elektromotorischen Kraft (in der Folge mit EMK gekürzt) E Volt und dem Widerstand R Ohm
Für lineare Leiter, deren Querschnitt klein ist gegen ihre Länge, kann der Widerstand unmittelbar berechnet werden. Wird die Länge l in Meter, der Querschnitt f in Quadratmillimeter ausgedrückt, dann ist der Widerstand
Hierin bedeutet c = 1/k eine nur vom Stoffe, nicht von der Querschnittsform des Körpers abhängige physikalische Konstante, den spezifischen Widerstand. Sein reziproker Wert k ist die spezifische Leitfähigkeit oder der spezifische Leitwert. Ähnlich nennt man den reziproken Wert G des Widerstandes R den Leitwert
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Literatur
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Herzog-Feldmann, Feldmann, C. (1927). Theorie des einfachen Gleichstromkreises und der einfachsten Leiterverbindungen. In: Die Berechnung elektrischer Leitungsnetze in Theorie und Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91156-9_2
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