Zusammenfassung
Das Drama einer kardialen Insuffizienz beginnt mit dem ersten Absinken des Kreislaufminutenvolumens — absolut oder relativ — bei Ansteigen des diastolischen Kammer- und Vorhofsdrucks (Abb. 50). Diese frühen Stadien der Herzerkrankung gehen diagnostisch und therapeutisch fast genau so leer aus, wie auch der weitere Verlauf derselben, denn diese Anfänge machen sich vor der Dekompensation meist erst in einem Versagen des Herzens unter Arbeitsbelastung bemerkbar. Sie sind also schwer zu erfassen und daher kaum richtig zu bewerten. Wenn man die ersten Zeichen einer Dekompensation zu finden glaubt, ist sie oft schon fortgeschritten und besteht vielleicht schon lange.
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© 1955 Dr. Dietrich Steinkopff, Darmstadt
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Landen, H.C. (1955). Die theoretischen Voraussetzungen zur spirographisch-ergometrischen Herzfunktionsprüfung. In: Die Funktionelle Beurteilung des Lungen- und Herzkranken. Kreislauf-Bücherei, vol 14. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86263-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86263-2_5
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0097-6
Online ISBN: 978-3-642-86263-2
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