Zusammenfassung
Beim Schütten des Betons über Rutschen oder Rinnen und beim freien Fa tritt eine mehr oder minder ausgeprägte Entmischung ein; sie ist abhängig vo der Beschaffenheit des Betons, von der Neigung und Oberflächenbeschaffenheit der Rutsche, von der Höhe des freien Falls usw. Beim ersten Beschicken bleibt ein mehr oder minder großer Teil des Mörtels auf den berührten Flächen zurück. Der ersteingebrachte Beton hat deshalb bis zur Verarbeitungsstelle Mörtel verloren. Weiterhin ist naturgemäß die Bahn der groben Gesteinsstücke des Betons gestreckter als die der kleinen Teile. Deshalb erfolgt eine Umlagerung nach Abb. 104. Diese Abbildung zeigt ein ursprünglich gemischtes Kiesgemenge, das über eine Rutsche mit anschließender freier Strecke gefördert wurde.
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Literature
Herausgegeben von der Forschungsgesellschaft für das Straßenwesen, 1953, veröffentlicht in: Straßenbau von A—Z. Berlin/Bielefeld/München: Erich Schmidt
Kaufmann: Zement Bd. 29 (1940) S. 369 sowie S. 512
Vgl. auch Kaufmann: Zement Bd. 29 (1940) S. 530, Abb. 16
Dissertation Techn. Hochschule Stuttgart 1938
Beton Bd. 9 (1959) S. 52
Schäffler: Bauwirtschaft Bd. 12 (1958) S. 512;
Misch: Bauwirtschaft Bd. 12 (1958) S. 1017;
Künzel: Beton Bd. 9 (1959) S. 37; ferner ASTM C 94–58: Standard Specifications for Ready Mixed Concrete;
Wischers: Bauwirtschaft Bd. 13 (1959) S. 417
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© 1960 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Graf, O., Albrecht, W., Schäffler, H. (1960). Fördern. In: Die Eigenschaften des Betons. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86237-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86237-3_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-642-86237-3
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