Zusammenfassung
Leichtbeton, d. h. Beton mit kleinerer Rohwichte als der gewöhnliche Beton, wird angewendet:
-
a)
Für Tragwerke in Ingenieurbauten, insbesondere bei Dachkonstruktionen, wenn es sich darum handelt, ein möglichst kleines Eigengewicht des Tragwerks zu erhalten.
-
b)
Im Hochbau vor allem für Wände, zum Teil auch für Dächer und Decken, z. B. Hohlkörperdecken, Neben einer für die jeweilige Aufgabe ausreichenden, meist kleinen Festigkeit wird eine möglichst geringe Wärmedurchlässigkeit verlangt. Letztere hängt weitgehend von der Rohwichte des Betons ab. Bei kleinerer Rohwichte können überdies größere Bauteile noch von Hand verlegt werden; für Hohlblocksteine nach DIN 18151 und unbewehrte Wandbauplatten nach DIN 18162 darf das Gewicht nach Trocknung bei 105°C höchstens 30 bzw. 27 kg betragen. Für genormte Bauteile aus Leichtbeton beträgt die obere Grenze der Rohwichte nach Trocknung bei 105°C 1,6 kg/dm3; dies gilt z. B. für Vollsteine aus Leichtbeton nach DIN 18152 mit Mindestdruckfestigkeiten von 50, 75 und 150 kg/cm2 sowie für Hohlblocksteine aus Leichtbeton nach DIN 18151 mit Mindestdruckfestigkeiten von 25 und 50 kg/cm2.
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Literatur
Walz: Forsch.-Arb. Straßenwesen, Neue Folge, H. 20, 1956;
Hartmann: Zement-Kalk-Gips Bd. 10 (1957) S. 265 u. 314
Veröffentlicht in: Straßenbau von A—Z. Berlin/Bielefeld/München: Erich Schmidt
Graf: Gasbeton, Schaumbeton, Leichtkalkbeton. Stuttgart 1949
Schäffler: Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, H. 121, Berlin 1956, S. 25, sowie Betonstein-Ztg. Bd. 23 (1957) S. 156
Walz u. Strey: Bau u. Bauindustrie Bd. 9 (1956) S. 313, ferner Tonind.-Ztg. Bd. 75 (1951) S. 203 sowie Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe D, H. 27
Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe D, H. 2, sowie Reihe C, H. 4, S. 58
Graf: Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, H. 117, Berlin 1954, S. 1, und Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe D, H. 8
Schäffler: Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, H. 133, Berlin 1959, S. 9, u. H. 136, Berlin 1960
Albrecht u. Schäffler: Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, H. 142, Berlin 1960
Festgestellt nach Trocknung bei 105 °C
Würfeldruckfestigkeit
Graf u. Walz: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe C, H. 2, S. 14
Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, H. 108, Berlin 1952, und Betonstein-Ztg. Bd. 19 (1953) S. 83
Graf u. Walz: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe C, H. 2, sowie Hummel u. Wesche: Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, H. 114, Berlin 1954
Walz: Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, H. 108, Berlin 1952, und Betonstein-Ztg. Bd. 19 (1953) S. 83
Vielfaches der Erdbeschleunigung g
Über die Entstehung, auch über die chemische Zusammensetzung des Bimskieses, vgl. Grün: Betonwerk Bd. 19 (1931) S. 17;
Hart: Zement-Kalk-Gips Bd. 9 (1956) S. 440 und Betonstein-Ztg. Bd. 17 (1951) S. 75
Graf: Forsch.-Arb. Ing.-Wes. H. 227, 1920, S. 38
Siehe Graf u. Weise: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe B, H. 1, S. 42
Vgl. dazu unter 26.5
Vgl. Graf u. Weise: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe B, H. 1, S. 14 u. 61
Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe A, H. 1
Über die Eigenschaften des Hüttenbimses geben die „Richtlinien für die Lieferung von Hüttenbims“Auskunft. Vgl. Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe B, H. 2, S. 97
Arch. Eisenhüttenw. Bd. 16 (1942/43) S. 153
Betonstein-Ztg. Bd. 17 (1951) S. 79
Stahl u. Eisen Bd. 76 (1956) S. 27
Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe B, H. 2, S. 38
Richart u. Jenssen: Proc. Amer. Concr. Inst. Bd. 27 (1931) S. 151; ferner Schneevoigt: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe B, H. 2, S. 34
Winternitz: Betonstein-Ztg. Bd, 17 (1951) S. 81
Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, H. 110, Berlin 1952
Mitt. der Deutschen Studiengesellschaft für Trümmerverwertung, Nr. 2 bis 4, 1948
Graf u. Walz: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe C, H. 2
Graf u. Walz: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe C, H. 2, S. 27
Mitt. der Deutschen Studiengesellschaft für Trümmerverwertung, Nr. 8, S. 11
Kämpfe: Zement-Kalk-Gips Bd. 11, (1958) S. 437
Vgl. Schneevoigt: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe B, H. 2, S. 34; ferner Hummel: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe B, H. 5, S. 8
Kristen u. Czech: Zement-Kalk-Gips Bd. 9 (1956) S. 49
Gassner: Zement Bd. 19 (1930) S. 648 u. 682 sowie Lappe: Betonstein-Ztg. Bd. 17 (1951) S. 78 und Betonstein-Jahrbuch 1958, S. 130
Weiteres s. Graf: Gasbeton, Schaumbeton, Leichtkalkbeton, Stuttgart 1949
Siehe Graf u. Weise: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe B, H. 2, S. 22;
ferner Graf: Gasbeton, Schaumbeton, Leichtkalkbeton, Stuttgart 1949
Graf u. Schäffler: Deutscher Aussehuß für Stahlbeton, H. 117, Berlin 1954, S. 16
Vgl. auch Graf: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe B, H. 1, S. 61;
ferner Graf u. Schäffler: Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, H. 117, Berlin 1954, S. 16
Graf: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe C, H. 4, S. 21
Graf: Gasbeton, Schaumbeton, Leichtkalkbeton, Stuttgart 1949, und Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe C, H. 4; Schäffler: Betonstein-Ztg. Bd. 23 (1957) S. 305 und Bd. 30 (1960) S. 98 sowie unter 14.2.2
Schäffler: Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, H. 133, Berlin 1959, S. 1
Schäffler: Betonstein-Ztg. Bd. 25 (1955) S. 432
Graf: Fortschr. u. Forsch. Bauwesen, Reihe C, H. 4, S. 19 u. 20
Schäffler: Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, H. 133, Berlin 1959, S. 3
Graf u. Schäffler: Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, H. 117, Berlin 1954, S. 13,. und H. 121, Berlin 1956, S. 33
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Graf, O., Albrecht, W., Schäffler, H. (1960). Leichtbeton. In: Die Eigenschaften des Betons. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86237-3_32
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