Zusammenfassung
Der Abnutzwiderstand ist jeweils nach der vorwiegenden Beanspruchung des Betons zu beurteilen2. Die zur Zeit vorliegenden Feststellungen über das Verhalten der natürlichen und künstlichen Steine beim Gebrauch in Gehwegen, Straßen usw. zeigen, daß der Abnutzwiderstand der natürlichen und künstlichen Steine, also auch des Betons, in den meisten Fällen durch Abschleifen nach DIN 52108 gemessen werden kann3. Dabei ist der Abnutzwiderstand des trockenen Betons und des feuchten Betons (unter Zufuhr von Wasser) zu unterscheiden. Für besonders harte Zuschlagstoffe nach DIN 1100 — Hartbetonbeläge, Hart-betonstoffe — ist noch festzustellen, ob die Prüfung nach DIN 52108 beibehalten werden kann.
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Literatur
Duriez: Revue des Matériaux Nr. 461, 1954, S. 45
Walz: In: Handbuch der Werkstoffprüfung, Bd. III, 2. Aufl., Berlin 1957, S. 457
Graf: Beton u. Eisen Bd. 40 (1941) S. 16; Jackson u. Pauls [Proc. Amer. Soc. Test. Mater. Bd. 24 (1924)] fanden mit der seinerzeit in USA benutzten Abnutzmaschine nach Talbot-Jones keinen Einklang mit der im Verkehr auftretenden Abnutzung
Zollinger: Bautechn. Bd. 34 (1957) S. 336
Veröffentlicht in: Straßenbau von A—Z. Berlin/Bielefeld/München: Erich Schmidt
Die zulässigen Werte sind nach Hartbetonstoffgruppen abgestuft. Die kleinsten Werte gelten für die Stoffgruppe A (Siliziumkarbid, Korund usw.), die größten für die Stoffgruppe C (Natursteine und Schlacken)
Siehe dazu Graf: Straßenbau Bd. 21 (1930) S. 579;
Siehe dazu Graf: Bautenschutz Bd. 6 (1935) S. 36;
Siehe dazu Graf: Straßenbau Bd. 29 (1938) S. 371
Vgl. Guttmann u. Seidel: Zement Bd. 25 (1936) S. 233
Structural Materials Research Laboratory, Lewis Institute, Bull. 10, Chicago 1921. — Das Prüfverfahren weicht von DIN 52108 erheblich ab, weshalb hier Zahlenangaben nicht gemacht werden
Amer. Soc. Test. Mater., Spec. Techn. Publ. Nr. 169, 1955, S. 163
Amer. Soc. Test. Mater., Spec. Techn. Publ. Nr. 205, 1958, S. 91
Amer. Soc. Test. Mater., Spec. Techn. Publ. Nr. 205, 1958, S. 91
Siehe auch Graf: Zement Bd. 17 (1928) S. 1464
Die in den Abb. 215 bis 221 mitgeteilten Versuchsergebnisse sind auf der Bauschinger-Scheibe festgestellt worden. Bei Beurteilung der Zahlen ist zu beachten, daß das inzwischen nach DIN 52108 genormte Prüfverfahren etwa um die Hälfte höhere Werte liefert. Überdies wird dort die Abnutzung auf 50 cm2 bezogen. Weiteres vgl. Graf: Straßenbau Bd. 21 (1930) S. 585 u. 588, ferner bei Wästlund u. Eriksson: Svenska Forskningsinstitutet för Cement och Betong, Handlingar 15, Stockholm 1945
Proc. Amer. Soc. Test. Mater., Spec. Techn. Publ. Nr. 205, 1958, S. 91
Graf: Schriftenreihe der Forsch.-Ges. f. d. Straßenwesen, Arbeitsgruppe Betonstraßen, H. 10, 1937
Veröffentlicht in: Straßenbau von A—Z. Berlin/Bielefeld/München: Erich Schmidt
Vgl. auch Walz: Betonstraße Bd. 12 (1937) S. 80, insbesondere S. 86
e = Einlieferungszustand, g = aus gesunden Teilen (angewitterte Teile weggenommen), s = aus schlechten Teilen
3 Tage unter feuchten Tüchern, 18 Tage im Wasser. Zementgehalt des Betons 310 kg/m3
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Graf, O., Albrecht, W., Schäffler, H. (1960). Abnutzwiderstand des Betons. In: Die Eigenschaften des Betons. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86237-3_22
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