Zusammenfassung
Der frische Beton schrumpft beim Erstarren; das Schrumpfmaß wird um so größer, je wasserreicher der Beton eingebracht worden ist. Zugehörige Beobachtungen sind unter 2.5 wiedergegeben. Wenn das Schrumpfen des wasserreich verarbeiteten Betons von heißem Wetter und von trocknenden Winden begünstigt wird, besteht die Gefahr der Rißbildung nach Abb. 152. Dies gilt vor allem für die oberen Flächen von bewehrten Bauteilen. Die Schrumpfrisse können weitgehend vermieden werden, wenn der Wasserzusatz möglichst klein gehalten oder der Beton nachverdichtet wird. Letzteres geschieht am einfachsten durch Abklatschen und nochmalige Bearbeitung mit dem Glättbrett oder mit Oberflächenrüttlern, sobald das vom Beton ausgeschiedene Wasser verschwunden ist.
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Literature
Vgl. Kaufmann: Deutscher Baumeister 1940, H. 12, S. 18
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Jurina: Österr. Bauzeitschrift Bd. 10 (1955) S. 163;
Leviant: Österr. Bauzeitschrift Bd. 10 (1955) S. 225;
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Vgl. auch Hampe: Ausschuß für Massenbeton, H. 1, 1942
Bei rund 70 bis 90% relativer Luftfeuchtigkeit
Albrecht u. Schäffler: Straße u. Autobahn Bd. 10 (1959) S. 59
Vgl. S. 18, insbesondere Abb. 15, auch S. 205 und Abb. 204
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© 1960 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Graf, O., Albrecht, W., Schäffler, H. (1960). Nachbehandlung. In: Die Eigenschaften des Betons. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86237-3_11
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