Zusammenfassung
Mit Erhebungsverfahren (↑Erhebungsmethoden) wie Tests, Fragebogen, Itemlisten etc. wird der Anspruch erhoben, Meßinstrumente für psychologische Merkmale oder Vorgänge zu haben. Eine Testtheorie hat aufzuweisen, wie ein solcher Meßbarkeitsanspruch einzulösen ist, mit anderen Worten: wie ein Meßergebnis entsteht oder wie ein Test konstruiert sein muß, um als Meßinstrument dienen zu können. Gegenwärtig gibt es dazu zwei Ansätze. Der ältere wird als „Klassische Testtheorie“(KTT) bezeichnet. Aus den dagegen erhobenen Einwänden (s.S. 94 und Fischer, 1983; Kristof, 1983) entwickelte sich der neuere Ansatz, die „Probabilistische Testtheorie“(PTT).
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Weiterführende Literatur
Heidenreich, K. (1987). Grundbegriffe der Meß- und Testtheorie. In: Roth, E. (Hrsg.) Sozialwisenschaftliche Methoden. München: Oldenbourg.
Lienert, G.A. & Raatz, U. (1994). Testaufbau und Testanalyse. ( 5. Aufl). Weinheim: Beltz.
Steyer, R. & Eid, M. (1993). Messen und Testen. Berlin: Springer.
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Rogge, KE. (1995). Basiskarte: Testtheorie. In: Rogge, KE. (eds) Methodenatlas. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84995-4_13
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