Zusammenfassung
Offensichtlich haben die Begriffe Klangfarbe und Farbton etwas gemeinsam. Diese Gemeinsamkeit weist bereits die Richtung, in die der Hase läuft: zur Synästhesie. Dieser Begriff ist griechischer Herkunft und bedeutet etwa »Mitempfindung«; gemeint ist damit das Hinüberspielen eines Sinneseindrucks in einen anderen. Wir verfügen im Gehirn über verschiedene Zentren, die auf bestimmte Aufgaben spezialisiert sind. Zu diesen Aufgaben gehört unter anderem die Interpretation von Sinneswahrnehmungen, denn eine Wahrnehmung ohne Interpretation ließe uns ziemlich ratlos zurück und wäre wenig hilfreich.
Die sogenannten akustischen optischen verbalen und bildenden Künste
Die gesamten Verklärungstechniken wahrscheinlich alles Fälschungen schon seit Jahrtausenden Möchten Sie eine Götterspeise?
Hanns Dieter Hüsch
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Reetze, J. (1993). Klangfarben und Farbtöne: Frühe visuelle Musik. In: Medienwelten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84932-9_2
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