Zusammenfassung
Nach David handelt es sich beim Glaukom um eine multifaktorielle Erkrankung. Deshalb muß für jeden Patienten ein individuelles Diagnose- u. Therapieschema maßgeschneidert werden. Die Bedeutung einer positiven Familienanamnese im Hinblick auf die Glaukomerkrankung wird kontrovers diskutiert. Hat z. B. die Großmutter eines Patienten an einem Glaukom gelitten, so ist dies sicherlich weniger besorgniserregend im Hinblick auf die Familienanamnese, als wenn die Mutter, der Vater und zwei Geschwister des Patienten an Glaukom im Alter von 40 Jahren erblindet sind. Man kann diese Situation damit vergleichen, ob ein Patient einen Augeninnendruck von 21 oder 41 mmHg aufweist.
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David, R., Sommer, A., Hayreh, S.S., Krieglstein, G.K., Hitchings, R., Christ, T. (1993). Rundtischgespräch und Zusammenfassung. In: Pillunat, LE., Stodtmeister, R. (eds) Das Glaukom. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84853-7_5
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