Zusammenfassung
Das Verfahren Strangpressen kommt in unterschiedlichsten Anwendungen zum Einsatz. Dementsprechend groβ ist die Anzahl der Einzelveröffentlichungen hierzu. Verschiedene Autoren versuchten in einer Gesamtbetrachtung alle wichtigen Aspekte dieses Verfahrens zu beleuchten, z.B. Laue /1/ oder Lange /2/ oder Spur /74/. Nach DIN 8583, B1.6 /3,75/ gehört das Strangpressen zu den Durchdrückverfahren. Es wird eingeteilt in Strangpressen mit starren Werkzeugen und Strangpressen mit Wirkmedien, wobei das letztgenannte Verfahren noch eine geringe wirtschaftliche Bedeutung hat. Bei Verwendung starrer Werkzeuge wird zusätzlich zwischen Vorwärts-, Rückwärts- und Querstrangpressen unterschieden /2/. Es können Stränge unterschiedlichster Querschnittsformen als Halbzeug hergestellt werden. Verarbeitete Werkstoffe sind vor allem Nichteisenmetalle, aber auch Stahl für besondere Anwendungen. Eine besonders groβe Anwendungsvielfalt finden Aluminiumlegierungen. So sollen die folgenden Ausführungen auf das Voll-Vorwärts-Strangpressen (kurz VVSP) von Aluminium-Legierungen mit starren Werkzeugen beschränkt bleiben.
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Bulander, R. (1989). Stand der Erkenntnisse. In: Werkzeugverformungen beim Strangpressen und ihre Auswirkungen auf die Produktgenauigkeit. Berichte aus dem Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart, vol 103. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83908-5_3
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