Skip to main content

Nachrichten aus einem Zwischenreich — Nutzung von CIP-Rechnern in der Literaturwissenschaft

  • Conference paper
Mikrocomputer-Pools in der Lehre

Part of the book series: Reihe ((MIKROCOMPUTER,volume 1))

  • 39 Accesses

Zusammenfassung

Nachdem wir Germanisten der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster seit geraumer Zeit an einem CIP-Pool partizipieren, entsprechen die Arbeitsbedingungen vielleicht nicht ganz dem letzten Stand eines kommerziell-professionellen Computereinsatzes, insgesamt aber dem durch CIP gesetzten Standard. Für die Textherstellung stehen ein Textverarbeitungsprogramm (WordPerfect) und ein Satzprogramm (TeX samt LaTeX und Metafont) zur Verfügung. Da schon seit geraumer Zeit bei Verlagen keine Manuskripte mehr, sondern Textvorlagen entweder auf Disketten oder als verfilmbare Laserausdrucke eingereicht werden, können über den CIP-Pool die Studierenden von solchen Erfahrungen der Lehrenden direkt profitieren, sofern die Jüngeren nicht überhaupt schon selbstverständlicher als die Lehrer mit Geräten und Programmen umgehen. Aktenordner und Hängeregister, mit denen sonst Textmengen gebändigt werden sollten, werden zunehmend ersetzt durch Dateien in DOS-Unterverzeichnissen; Karteikarten sind auf dem besten Wege, obsolet zu werden, seit mit dBase und LIDOS Datenbanksysteme Literatur verwalten und Stichwörter sammeln können. Denkbare Ausweitungen eines Rechnereinsatzes könnten sein:

  • die Digitalisierung der deutschen (und übrigen) Nationalliteraturen auf einem geeigneten elektronischen Massenspeicher;

  • die Bereitstellung eines Scanners oder einer Reading Machine, die den letzten Schritt zu einer ‘papierlosen’ Literaturwissenschaft einleiten könnten;

  • und der Anschluß der CIP-Rechner an die örtlichen Computer, etwa den der Universitätsbibliothek, wie an größere Netze (etwa Datex-P oder EARN), damit nicht, wie bisher, Datenbankrecherchen über den einzigen, in der UB vorgehaltenen Rechner abgewickelt werden müssen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this paper

Cite this paper

Czucka, E., Spinnen, B. (1989). Nachrichten aus einem Zwischenreich — Nutzung von CIP-Rechnern in der Literaturwissenschaft. In: Dette, K. (eds) Mikrocomputer-Pools in der Lehre. Reihe Mikrocomputer-Forum für Bildung und Wissenschaft, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83857-6_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-83857-6_5

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-51408-4

  • Online ISBN: 978-3-642-83857-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics