Zusammenfassung
In den Geistes- und Sozialwissenschaften liegt der Schwerpunkt auf der Lehre mit dem Computer und weniger auf der Lehre über den Computer. Die Lehre mit dem Computer beschränkt sich nicht nur auf den programmierten Unterricht, sondern nutzt den Computer zunehmend auch als Simulator natürlicher, sozialer oder geistiger Prozesse, als Informationsquelle und -vermittler, als Werkzeug zur Textbearbeitung, Berechnung und graphischen Gestaltung und als “Rohstoff des Denkens”. Die sozialen und moralischen Dimensionen des Computers spielen eine immer wichtiger werdende Rolle. Ihre breite Akzeptanz beruht nicht zuletzt auf der sozio-moralischen Qualität der persönlichen Verfügbarkeit des Personalcomputer. Das CI-Programm muß dem Rechnung tragen und sich auch den didaktischen und sozio-moralischen Problemen des Computereinsatzes annehmen. Die Universitäten müssen ihre Bemühungen verstärken, den Einsatz der Computer in die Lehre einzubinden. Vorgeschlagen wird, durch Zusammenfassung und Ausbau bestehender Institutionen sogenannte Akademische Computer-Zentren nach dem Vorbild amerikanischer Universitäten.
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Lind, G. (1989). Systemanforderungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. In: Dette, K. (eds) Mikrocomputer-Pools in der Lehre. Reihe Mikrocomputer-Forum für Bildung und Wissenschaft, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83857-6_11
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