Einleitung

Zusammenfassung

Die hochautomatisierten, kapitalintensiven Maschinen und Anlagen setzen sich aus immer zahlreicher werdenden Maschinenkomponenten und Steuerungselementen wie Motoren, Schützen, Grenztastern, Meßsystemen usw. zusammen. Die Einbeziehung von Werkstück- und Werkzeugwechseleinrichtungen und der Einsatz von Verkettungsvorrichtungen sind nur einige Beispiele dafür. Diese hohe Komplexität führt infolge technischer Mängel und menschlichen Fehlverhaltens zu unvermeidbaren Störungen im Arbeits- und Prozeßablauf. Die Störungen können zu beträchtlichen Maschinenschäden, Folgeschäden sowie Ausschuß führen. Dies gilt insbesondere dann, wenn solche Anlagen mit wenig Bedienpersonal oder sogar ohne Aufsicht betrieben werden. Es wird deshalb eine hohe Verfügbarkeit gefordert, für die neben der Senkung der Ausfallhäufigkeit (hohe Zuverlässigkeit) auch eine Verringerung der Ausfalldauer (kurze Reparaturdauer) Voraussetzung ist. Neben der Steigerung der Verfügbarkeit ist auch ein hohes Maß an Sicherheit gegen Schäden an Bedienpersonal, Maschine und Werkstücken anzustreben.