Zusammenfassung
Die Ohrmuscheln werden in der Hauptsache vom N. auricularis magnus innerviert. Dieser ist ein Ast des Plexus cervicalis, der hinter der Mitte des M. sternocleidomastoideus (Punctum nervosum) in die Subkutanschicht eintritt und von dort aus direkt zum Ohr zieht. Dort versorgt er mit einem hinteren Ast die gesamte mediale Oberfläche der Ohrmuschel und mit einem vorderen Ast die unteren und peripheren Teile der Außenseite der Ohrmuschel. Die vordere und obere Partie der Außenseite der Ohrmuschel wird vom N. auriculo-temporalis (einem Zweig des III. Trigeminusastes, des N. mandibularis) innerviert, der dicht vor dem äußeren Gehörgang aufwärts zieht. Das Cavum conchae wird vom R. auricularis N. vagi versorgt. Dieser Vagusast tritt bereits vor dem Proc. mastoideus und dicht hinter dem äußeren Gehörgang durch die Fissura tympano-mastoidea aus.
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Gejrot, T. (1980). Die Lokalanästhesie im HNO-Bereich. In: Eriksson, E., Döberl, A. (eds) Atlas der Lokalanästhesie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81422-8_11
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