Zusammenfassung
Die Domäne elektrophysiologischer Untersuchungen sind tachykarde Herzrhythmusstörungen, insbesondere in Hinblick auf therapeutische Möglichkeiten (z. B. Radiofrequenzablation bei Vorliegen einer akzessorischen Bahn). Die Indikationen zur elektrophysiologischen Untersuchungen bei Bradykardien sind begrenzt. Einerseits manifestieren sich viele bradykarde Rhythmusstörungen spontan im Oberflächen-EKG, etwa bei Vorliegen eines AV-Blockes III. Grades oder einer Bradyarrhythmia absoluta, und erübrigen eine invasive Abklärung. Zum anderen können manche Bradykardieformen besser im Langzeit-EKG (evtl. wiederholt abgeleitet) diagnostiziert werden (z. B. ein intermittierender SA-Block etc.). Auch das Belastungs-EKG hat z. B. bei einer Sinusknotenfunktionsstörung seine Bedeutung, wobei hier exemplarisch ein mangelnder Anstieg der Sinusknotenfrequenz unter Ergometrie genannt sein soll.
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Schmitt, C. (1996). Elektrophysiologische Untersuchungen bei Bradykardien. In: Intrakardiale Elektrophysiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80023-8_2
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