Zusammenfassung
Oberflächengewässer sind eines der Umweltmedien, die am häufigsten mit Chemikalien beladen werden. Unbehandelte und behandelte Abwässer werden routinemäßig in Bäche, Flüsse und Seen eingeleitet. Hiervon ist jedoch - vor allem bei langdauernder Einleitung — nicht nur das Wasser betroffen. Ein Fluß hat auch ein Flußbett (‚Sediment‘), Biota besiedeln ihn (‚Aufwuchs‘, Fische, Krebse, Muscheln, Schildkröten, Bakterien, Pilze ...), und er grenzt an die Atmosphäre. Mit all diesen Kompartimenten besteht ein Stoffaustausch, der natürlich auch eingeleitete Fremd- und Schadstoffe betreffen kann.
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Trapp, S., Matthies, M. (1996). Schadstoffe in Fließgewässern. In: Dynamik von Schadstoffen — Umweltmodellierung mit CemoS. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79775-0_6
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