Zusammenfassung
Zur Erfassung der schnellen Bewegungsvorgänge der pharyngo-ösophagealen Motorik wurde eine Arriflex-35R-Kinokamera der Firma Arnold und Richter München mit Bildfolgen von 50 Bildem/s verwandt, die an eine Bildverstärker-Fernsehkette für die gastroenterologische Diagnostik angeschlossen ist (Lissner 1965). Durch den Einsatz eines Pulsgenerators wird während der Öffnung der Kamerablende ein Strahlenimpuls von 4 ms abgegeben. Hierdurch ergibt sich im Vergleich zum Dauerbetrieb eine Dosisersparnis von 72 % (Brühlmann 1985). Das am Ausgangsschirm des Bildverstärkers erzeugte Signal wird durch einen Lichtverteiler — das heißt einen halbdurchlässigen Spiegel- aufgezweigt und sowohl der Fernsehkamera mit Monitor zur simultanen Durchleuchtungsbeobachtung als auch der Kinokamera zugeführt. Eine photoelektrische Meßeinrichtung am Röntgengenerator sorgt durch den automatischen Dosisabgleich für eine konstante Schwärzung des 35 mm Films (Abb.3.1).
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Hannig, C. (1995). Methodik. In: Radiologische Funktionsdiagnostik des Pharynx und des Ösophagus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78143-8_3
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