Zusammenfassung
Nach den ersten experimentellen und klinischen Veröffentlichungen über die „Gewebeklebung mit Fibrin“, die auf dem Boden der Universität Wien von Matras, Spängier, Braun, Holle etc. entwickelt wurde, haben wir an der Hals-Nasen- Ohren-Abteilung der Landeskrankenanstalten Salzburg seit 1974 den Gewebekleber bei verschiedenartigsten Operationen im Bereiche der Otorhinolaryngologie und der plastischen Chirurgie im Kopf- und Halsbereich angewandt. Gerade die plastische und rekonstruktive Chirurgie, die in den meisten Fällen eine „Oberflächenchirurgie“ darstellt, schien uns im besonderen Maße geeignet, die Tauglichkeit, aber auch die Grenzen des damals neuen Verfahrens zu dokumentieren. Im Rückblick auf die nahezu 16jährige eigene Erfahrungszeit kann über Anwen-dungsgebiete und Indikationen berichtet werden, bei denen die Fibrinklebung teils eine operationstechnische Erleichterung, teils eine höhere postoperative Sicherheit und in Einzelfällen auch neuartige Therapiekonzepte ermöglicht hat.
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Literatur
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Staindl, O. (1992). Fibrinklebung in der plastischen Chirurgie im Kopf- und Halsbereich: Bewährtes und Neues. In: Freigang, B., Weerda, H. (eds) Fibrinklebung in der Otorhinolaryngologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77395-2_8
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