Zusammenfassung
Die meßtechnische Erfassung von Geometriedaten (Polygonzügen), wie sie in Kapitel 2 für die Szenenmodellierung als Grundlage einer naturalistischen Computergraphik postuliert wird, wird im allgemeinen keine ideal-planen Polygonzüge zum Ergebnis haben. Wie in Kapitel 4.1 dargelegt wird, erfordert die Ersetzung von polygonalen Oberflächen (das sind polygonal begrenzte Objekte oder Teilszenen) durch photographische Komponenten ein Verfahren, welches die geometrische Abbildung (engl.: mapping) der — planen — photographischen Komponente auf das — nichtplane — Polygon leistet. Nach Maßgabe vorgegebener Anforderungen an die Bildqualität kann das Mapping-Verfahren als approximatives Verfahren ausgelegt werden. In Kapitel 4.2 werden verschiedene Verfahren hergeleitet, und in bezug auf die erreichte Bildqualität verglichen. Das Hauptproblem für das Rendering nicht-planer Polygonzüge besteht in der Entwicklung eines Verfahrens, welches ein meßtechnisch erfaßtes Polygon perspektivisch transformieren, und eine, mit den in Anhang B angegebenen Hilfsverfahren zugeordnete, photographische Komponente „richtig“ in den Polygonzug einfügen kann. Kapitel 4.3 gibt ein Bcleuchtungsmodell für nicht-plane Polygone an; in Kapitel 4.4 werden die hergeleiteten Mapping-Verfahren bewertet.
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Hofmann, G.R. (1992). Zum Rendering nicht-planer Polygonzüge. In: Naturalismus in der Computergraphik. Beiträge zur Graphischen Datenverarbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77363-1_4
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