Zusammenfassung
Verknüpfungsmethodisch werden alle Widersprüche danach definiert, ob sie sich in die obwohl-trotzdem-Verknüpfung einordnen lassen. Trotz dieser gleichen Voraussetzung unterscheiden sie sich jeweils danach, ob die widersprüchliche Ausführung eine Folge darstellt (oI→F-Form) oder einen obwohl- Widerspruch, „Gegensatz“ oder „Kontrast“, eine „Einschränkung“, einen „Mangel“, eine „Ausnahme“ oder „ungewöhnliche Steigerung“ ausführt (I←a-Form). Da alle Widerspruchsformen in die „oI→F-Form“ überführbar sind, ist es eine Frage der Textgestaltung, welche Farmen im jeweiligen Zusammenhang bevorzugt werden. Auf diese Unterschiede der „Sprache“ eines Textes habe ich mehrfach hingewiesen.
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Argelander, H. (1991). Aktualisierende und verallgemeinernde Erklärungen. In: Der Text und seine Verknüpfungen. Monographien der Breuninger-Stiftung Stuttgart. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76078-5_8
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