Zusammenfassung
Psychoanalytische Protokolltexte zeichnen sich durch 2 Besonderheiten aus: den vermehrten Gehalt an Widersprüchen und Folgerungen. Beide Besonderheiten im Text haben eine Beziehung zueinander, denn die Deutung als spezifisches Element psychoanalytischer Folgerungsarbeit wird einerseits aus der Sicht der Textverknüpfungsmethode durch Orientierung an den Widersprüchen im vor bewußten Denken vorbereitet und erweist andererseits ihr Aufklärungspotential an der Auflösung dieser Widersprüche.
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Argelander, H. (1991). Psychoanalytische Falldarstellungen. In: Der Text und seine Verknüpfungen. Monographien der Breuninger-Stiftung Stuttgart. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-76078-5_16
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