Zusammenfassung
Wenn man als Älterer mit diesem Thema konfrontiert wird, denkt man weniger an Strahlendosis, an Methoden, an Medikamente. Man erinnert sich vielmehr der Patienten, die man im Laufe seines Lebens behandelt hat, erinnert sich ihrer Schicksale, ihrer Verläufe, ja, ihrer persönlichen Reaktion. Aus einem solchen Erinnern gewinnt die Problematik ganz andere Konturen als die einer nüchternen Therapiefestlegung im Detail. Man kommt vielmehr zu strategischen Überlegungen, die eine Dimension miteinbeziehen, die der programmatischen, klinischen Medizin früher fremd war, doch allmählich weniger fremd ist, nämlich: Die menschliche Dimension.
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Schmidt-Matthiesen, H. (1990). Therapieplanung bei rezidivierenden / progredienten gynäkologischen Karzinomen. In: Meerpohl, HG., Pfleiderer, A., Profous, C.Z. (eds) Das Rezidiv in der gynäkologischen Onkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75990-1_14
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