Zusammenfassung
In seinem grundlegenden Beitrag „Der Verkehrsunfall und seine erste Behandlung“ legte Kirschner 1938 [2] den Grundstein des Rettungssystems in der Form, wie wir es heute kennen. Kirschner forderte, daß der Arzt zum Patient kommen müsse und nicht der Verletzte zum Arzt. Den Ausgangspunkt der Entwicklung stellte der traumatologische Notfall dar. Bald wurde jedoch klar, daß die gleiche Maxime für das gesamte Spektrum dringlicher Erkrankungen ebenso gültig ist. Dies führte dazu, daß heute im bodengebundenen Rettungsdienst etwa 70% internistische Notfälle therapiert werden.
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Literatur
Bömmer T (1987) Zehn Jahre Rettungshubschrauber „Christoph“, Analyse von Einsätzen in einsatzaktischer und medizinischer Hinsicht.
Kirschner M (1938) Der Verkehrsunfall und seine erste Behandlung. Archiv Chirurgie 193: 23
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Bömmer, T., Böhm, H.J. (1990). Rettungshubschrauber. In: Hierholzer, G., Böhm, H.J. (eds) Reanimation im Rettungswesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75615-3_10
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