Zusammenfassung
Die Art der Formulierung eines Fallberichtes enthält eine intuitive Auswahl aus den möglichen sprachlichen Mitteln durch den Arzt. Sie geschieht unwillkürlich und ist daher geeignet - so unsere These um unbewußt von der Art des Arzt-Patient-Verhältnisses mitbestimmt zu werden. Die Vielfalt der einem Sprecher in einer Sprache zur Verfügung stehenden Mittel, relativ zu bestimmten kommunikativen Zwecken, ist von Ehlich (1982) in eindrucksvoller Weise systematisch dargestellt und zusammengefaßt worden. Als Fazit seiner Arbeit folgt wieder einmal die Notwendigkeit zu Auswahl und Einschränkung bei der Untersuchung.
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Gutwinski-Jeggle, J. (1987). Quantitative Analyse: Sprache als Abbild. Die Ebene der Formulierungen. In: Das Arzt-Patient-Verhältnis im Spiegel der Sprache. PSZ-Drucke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71733-8_7
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