Zusammenfassung
Diese Arbeit hat ihren Anstoß durch ein Forschungsprojekt erhalten, das von 1976–1981 an der Abteilung für Psychoanalyse unter der Leitung von Herrn Professor Loch an der Universität Tübingen durchgeführt und von der Breuninger-Stiftung finanziert wurde. Es hatte die linguistische Untersuchung von Texten aus einer Balint-Gruppe zum Inhalt. Ich selbst hatte bis dahin mit Linguistik wenig Berührung gehabt, und so überließ ich mich zunächst ganz den Empfehlungen des Projektleiters Dr. phil. Gerd Lenga, der mich mit fast unerschöpflicher Geduld mit einer Richtung der formalen Linguistik vertraut machte. Eine Psychologin von kritisch-rationalistischer Herkunft, ein system-orientierter Sprachwissenschaftler und eine psychoanalytische Abteilung, das konnte wirklich interdisziplinär genannt werden. Und dementsprechend waren unsere ersten Erfahrungen miteinander einer babylonischen Sprachverwirrung vergleichbar.
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Gutwinski-Jeggle, J. (1987). Vorwort. In: Das Arzt-Patient-Verhältnis im Spiegel der Sprache. PSZ-Drucke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71733-8_1
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