Zusammenfassung
Zum Einfluß der einzelnen therapeutischen und prophylaktischen Maßnahmen auf den Verlauf der Lungenembolie ist in den betreffenden Abschnitten schon Stellung genommen worden. Eine randomisierte Behandlung, z. B. mit Fibrinolyse einerseits oder pulmonaler Embolektomie andererseits, ist aus den verschiedensten Gründen nicht praktikabel. Um zu schlüssigen Ergebnissen zu kommen, müßten ohnehin so viele Parameter stratifiziert werden, daß kaum vergleichbare Patienten in einer solchen Untersuchung gegenübergestellt werden könnten. Schlußfolgerungen werden sich in begrenztem Umfang daher nur aus sorgfältigen retrospektiven Analysen guter Untersuchungen von größeren Patientenzahlen ableiten lassen.
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Heinrich, F., Klink, K. (1984). Änderung der Prognose durch Therapie und Prophylaxe. In: Lungenembolie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69489-9_9
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