Zusammenfassung
Folgende Behandlungsziele lassen sich abgrenzen:
-
1.
Entfernung des Embolus aus der Pulmonalarterie bzw. Verkleinerung desselben,
-
2.
Verhütung appositionellen Thrombuswachstums in der Lungenstrombahn,
-
3.
Erweiterung der kollateralen Pulmonalarterien bzw. —arteriolen,
-
4.
symptomatische Maßnahmen gegen die Folgen der Zirkulations-und Respirationsstörung.
Betrachtet man die unterschiedliche Spontanprognose fulminanter, massiver, submassiver und kleiner Lungenembolien, so wird verständlich, weshalb es keine allgemeingültige Therapieempfehlung geben kann und eine differenzierte Betrachtungsweise indiziert ist. Überdies können plötzliche Änderungen des Spontanverlaufs, meist durch Hinzutreten eines weiteren embolischen Schubes, zu sofortiger Änderung des therapeutischen Vorgehens zwingen.
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© 1984 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Heinrich, F., Klink, K. (1984). Therapie. In: Lungenembolie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69489-9_7
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