Zusammenfassung
Entsprechend dem unterschiedlichen Verschlußgrad von Lungenembolien und einer starken Variabilität ihrer pathophysiologischen Auswirkungen schwanken auch die ausgelösten subjektiven Symptome beträchtlich. Die Skala reicht von gelegentlichen „stummen“, symptomlosen Embolien (insbesondere bei älteren Menschen) bis zu Zuständen stärksten Vernichtungsgefühls und „archaischer Todesangst“. Innerhalb kurzer Zeit kann sich ein kardiovaskulärer Schock entwickeln, der ein ausgeprägtes Schwächegefühl mit Schweißausbruch, Übelkeit und Brechreiz hervorruft. Im Falle massiver zentraler Verschlüsse führen diese dramatischen Verläufe zu einer Letalität von rund 65% innerhalb der ersten 60 min (Soloff 1969, Abb. 2).
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© 1984 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Heinrich, F., Klink, K. (1984). Klinik. In: Lungenembolie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69489-9_6
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