Zusammenfassung
Für die ergometrische Überprüfung einer antihypertensiven Therapie ergeben sich zwei wesentliche und klinisch relevante Argumente. Zum ersten gilt grundsätzlich auch für das Blutdruckverhalten während einer Therapie, daß der Ruheblutdruck durch die Erwartungshaltung des Patienten überhöht sein kann. Hierdurch besteht die Gefahr einer Fehleinschätzung des therapeutischen Effekts [61, 87, 90]. Zum anderen muß in Anbetracht der Häufigkeit und des Ausmaßes belastungsinduzierter Blutdruckanstiege an blutdrucksenkende Medikamente die Anforderung gestellt werden, daß sie neben der Normalisierung des Blutdrucks unter Ruhebedingungen auch überhöhte Belastungsblutdrücke zufriedenstellend senken. Dies ist jedoch nicht bei allen unter Ruhebedingungen antihypertensive wirkenden Medikamenten der Fall und kann durch eine ergometrische Untersuchung überprüft werden. Deshalb sei zunächst der Einfluß verschiedener Antihypertensiva auf den Belastungsblutdruck dargestellt.
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Franz, IW. (1984). Ergometrische Therapiekontrolle bei Hochdruckkranken. In: Ergometrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69488-2_3
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