Zusammenfassung
Das heikle diagnostische Problem bei der Hochdruckkrankheit liegt darin, daß aufgrund der großen Blutdruckvariabilität und der Abhängigkeit des Blutdrucks von der körperlichen und emotionalen Aktivität Meßwerte nur unter möglichst gleichen äußeren Bedingungen vergleichbar sind. Es wird deshalb ein standardisierbares Testverfahren benötigt, welches zum einen vergleichbare und vor allen Dingen auch reproduzierbare Blutdruckwerte gewährleistet und somit die Beurteileung des hohen Blutdrucks erleichtert, zum anderen aber auch eine standardisierte Überprüfung der sympathischen Aktivität ermöglicht, um überhöhte Belastungsblutdrücke besser abschätzen zu können. Beide Voraussetzungen werden durch eine standardisierte ergometrische Untersuchung weitgehend erfüllt. Im folgenden soll zunächst die praktische Durchführung der Blutdruckmessung während Ergometrie besprochen werden.
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Franz, IW. (1984). Ergometrische Hochdruckdiagnostik. In: Ergometrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69488-2_2
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