Zusammenfassung
Im Jahre 1972 begannen Gespräche zwischen der Leitung des Gmelin-Instituts und Heinz Götze. Diese Begegnungen führten schließlich dazu, daß ab 1. Januar 1974 das ›Gmelin Handbuch der Anorganischen Chemie‹ im Springer-Verlag erschien. In diesen Gesprächen ging es darum, dem Handbuch eine größere Verbreitung zu geben. Außerdem sollte der Herausgeber, d.h. das Gmelin-Institut, finanzielle Bewegungsfreiheit erhalten und von technischen, wissenschaftsfremden Aktivitäten entlastet werden. Die Kraft aber, die diese Gespräche eigentlich vorantrieb, war ein Consensus über die Ziele und verwandt mit dem, was Leopold Gmelin im Jahre 1817 ›einfache Wahlverwandtschaft‹ — attractio electiva simplex — genannt hatte und als maßgeblich für das Eingehen chemischer Verbindungen ansah. Worum es bei dieser Wahlverwandtschaft zwischen Götze und Gmelin-Institut ging — und geht —, soll hier skizziert werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1977 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Becke-Goehring, M. (1977). Attractio Electiva Simplex · Heinz Götze und das Gmelin-Institut. In: Springer, K.F. (eds) Semper Attentus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66735-0_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-66735-0_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-66736-7
Online ISBN: 978-3-642-66735-0
eBook Packages: Springer Book Archive