Zusammenfassung
Schmerz ist Empfindung und Erlebnis zugleich und als Bewußtseinserscheinung immer durch die Besonderheiten des Individuums geprägt [2]. Die Wahrnehmung von Schmerzen signalisiert eine wie auch immer geartete Störung körperlicher oder geistig-seelischer Funktionen. Ob Reize, die nach üblichen Vorstellungen und Erfahrungen Schmerzen auslösen, auch als schmerzhaft erlebt werden, haängt von vielfältigen Variablen ab, wie beispielsweise Aufmerksamkeit, Stimmung, Erwartung, Konstitution, soziokulturellen Faktoren, subjektiven Vorerfahrungen, Persönlichkeitsvariablen usw.
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Literatur
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Hanisch, L. (1997). Schmerzbeurteilung bei der MdE-Einschätzung. In: Hierholzer, G., Hax, PM., Kunze, G., Peters, D. (eds) Gutachtenkolloquium 12. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60788-2_10
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