Zusammenfassung
Nationale Hämophilielager haben in der Schweiz eine rund 30-jährige Tradition. Dies mag erstaunen, nachdem ich letztes Jahr über die Probleme berichtet habe, die sich aus der großen Autonomie der Kantone ergeben. Die Lager sind aber Ausdruck einer guten Zusammenarbeit unter den pädiatrischen Zentren unseres Landes und dem Wirken der Hämophiliegesellschaft. Sie werden zudem dadurch ermöglicht, dass die Kosten der Behandlung unserer hämophilen Kinder und Jugendlichen bis zum 20. Altersjahr von der gesamtschweizerischen Invalidenversicherung bezahlt werden, die auch für Geburtsgebrechen zuständig ist. Die Eltern bezahlen so nur noch Fr. 200.-pro Kind. Ein eventuelles Defizit übernehmen die Schweizerische Hämophiliegesellschaft und andere karitative Organisationen.
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Kobelt, R. (2001). Hämophilielager in der Schweiz. In: Kurme, A., Klose, H.J., Lenk, H., Maurer, M.H., Beer, HJ. (eds) Hämophilie zur Jahrtausendwende. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59474-8_32
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