Zusammenfassung
Die Rehabilitationsklinik Heidelberg war schon bei ihrer Eröffnung im Oktober 1972 als eine Klinik für Innere Medizin und für Rehabilitation geplant. Als rehabilitative Patienten waren dabei meist solche mit neurologischen Störungen vorgesehen, wie postakute Querschnittslähmungen und dann zunehmend Halbseitenlähmungen, verursacht durch Embolien, operierte Tumoren, Schädel-Hirn-Traumata, zerebrale Ischämien. Mein Wechsel von der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg verursachte die Verlegung der Hämophiliebehandlung dorthin. Unter anderem hatte ich an der Medizinischen Klinik das Gerinnungslabor geleitet und nahm meine Hämophiliepa- tienten im Einvernehmen mit der Medizinischen Klinik in das neue Haus mit. Dort gründete ich sozusagen offiziell das überregionale Hämophiliezentrum Heidelberg. Zu dieser Zeit wurden die ersten Hochkonzentrate verfugbar. Eine wesentlich intensivere Substitution der Hämophilen mit kürzeren Infusions- und Injektionszeiten begann. Die größere Zahl der Patienten konnte nun ambulant behandelt werden.
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Schimpf, K. (2001). Anfänge der Rehabilitation von Hämophilen in der Rehaklinik Heidelberg. In: Kurme, A., Klose, H.J., Lenk, H., Maurer, M.H., Beer, HJ. (eds) Hämophilie zur Jahrtausendwende. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-59474-8_23
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