Zusammenfassung
Mit der Veröffentlichung des Berichtes über die „Grenzen des Wachstums“ sorgten die Mitglieder des Club of Rome Anfang der siebziger Jahre für Aufsehen. Sie machten der Welt bewußt, daß die Rohstoffe nicht unendlich lange reichen würden. Gerade bei den fossilen Energieträgern Erdöl und Erdgas würden die Vorräte bald zur Neige gehen, hieß es. Im Jahre 1970 schätzte man, daß in der Erdkruste noch Erdölvorräte mit einer Heizkraft von insgesamt 117 Milliarden Tonnen Steinkohleeinheiten (SKE) schlummerten. Die Erdölreserven wurden zur gleichen Zeit mit 54 Milliarden Tonnen SKE veranschlagt. Legt man diese Zahlen und den damaligen Verbrauch zugrunde, müßten alle Erdölreserven der Welt im Jahre 2001 erschöpft sein, das Erdgas würde noch bis 2015 reichen.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Harjes, HP., Walter, R., Rademacher, H., Stroink, L. (1999). Kohlenwasserstoffe. In: Harjes, HP., Walter, R., Rademacher, H., Stroink, L. (eds) Die Erde im Visier. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58476-3_15
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